Hemp for Victory

Film von Raymond Evans und Ray Evans

Hemp for Victory ist ein vierzehnminütiger US-amerikanischer Dokumentarfilm, der 1942 im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten gedreht wurde. Er sollte die Bauern zum Anbau von Nutzhanf bewegen, für den während des Zweiten Weltkriegs beim amerikanischen Militär ein erhöhter Bedarf bestand, dessen Anbau allerdings seit 1937 verboten war.

Film
Titel Hemp for Victory
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1943
Länge 15 Minuten
Stab
Regie Raymond Evans
Drehbuch Brittain B. Robinson
Musik Reuben Ford
Kamera Walter K. Scott
Besetzung
Hemp for Victory

Geschichte

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Während des Zweiten Weltkriegs wurden wichtige Hanfanbaugebiete von den Japanern kontrolliert. Die amerikanischen Streitkräfte brauchten den Hanf vor allem zur Herstellung von Tauen für die US Navy. Um den Bedarf zu decken, startete das Landwirtschaftsministerium 1942 eine Kampagne, um zu erreichen, dass von amerikanischen Bauern insgesamt 1200 km2 Hanf angebaut würden. Im Zuge dieser Kampagne wurde der Film „Hemp for Victory“, zu deutsch „Hanf für den Sieg“, gedreht.

In den 1980ern begann der Film unter Hanfaktivisten zu kursieren.

Der Film zeigt zu Beginn eine allgemeine Geschichte von Hanfanbau und Hanfprodukten. Danach wird anhand von Beispielen aus Kentucky und Wisconsin gezeigt, wie Hanf angebaut wird, wie es zu Seilen, Stricken, Kleidern und Tauwerk verarbeitet wird und wo es nachher verwendet wird.

Siehe auch

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