Henning Ahrens

deutscher Schriftsteller und Übersetzer

Henning Ahrens (* 22. November 1964 in Peine) ist ein deutscher Schriftsteller und literarischer Übersetzer.

Henning Ahrens, 2015

Henning Ahrens ist der Sohn eines Landwirts. Er wuchs bei Peine auf und studierte Anglistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Göttingen, London und Kiel. 1995 wurde er an der Universität Kiel mit einer Arbeit über John Cowper Powys promoviert. Ahrens lebt in Frankfurt am Main.[1][2]

Henning Ahrens ist Verfasser von Lyrik und erzählender Prosa. Seine beiden bisherigen Romane sind der fantastischen Literatur zuzurechnen und stehen mit ihrer hyperrealistischen Schilderung einer Traumwelt in der Tradition des magischen Realismus. Daneben übersetzt Ahrens aus dem Englischen.

Auszeichnungen

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  • John Cowper Powys' Elementalismus. Eine Lebensphilosophie. Dissertation. Frankfurt am Main 1997.
  • Lieblied was kommt. Gedicht. Stuttgart 1998.
  • Stoppelbrand. Gedichte. Stuttgart u. a. 2000.
  • Lauf Jäger lauf! Roman. Frankfurt am Main 2002.
  • Langsamer Walzer. Roman. Frankfurt am Main 2004.
  • Tiertage. Roman. Frankfurt am Main 2007.
  • Kein Schlaf in Sicht. Gedichte. Frankfurt am Main 2008.
  • Provinzlexikon. Geschichten vom Rand der Welt. München 2009.
  • Glantz und Gloria. S. Fischer, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-10-000529-8.
  • Mitgift. Klett-Cotta, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-608-98414-9.
  • Für heute alles besser finden wie früher. In: Bella triste. Nr. 10, 2004
  • Befreiung von den Betonköpfen. In: Bella triste. Nr. 17, Sonderausgabe zur deutschsprachigen Gegenwartslyrik, 2007.

Verstreute Veröffentlichungen

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Übersetzungen

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Commons: Henning Ahrens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. a b Henning Ahrens Bremer Literaturpreisträger 2016 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), RB Nordwestradio 22. November 2015, abgerufen am 30. April 2024.
  2. Autorenprofil Fischerverlag