Herbert Obscherningkat
Herbert Obscherningkat (* 4. August 1911 in Berlin; † 13. August 1991 in Hamburg[1]) war ein deutscher Journalist und Filmproduzent.
Leben
BearbeitenObscherningkat war während der Zeit des Nationalsozialismus Sportredakteur beim Angriff[2] und Führer der Sportpresse in den Gauen Pommern und Berlin-Brandenburg. Später war er Pressereferent des Reichsportführers Hans von Tschammer und Osten[3][4]
Ab 1948 war er als Filmproduzent tätig und wurde 1951 Inhaber der Filmproduktionsgesellschaft Porta-Film in Hamburg, mit der er insbesondere Industriefilme, u. a. für Krupp,[5] schuf. Daneben war er Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Deutscher Film- und AV-Produzenten. Bei der Berlinale 1972 war Obscherningkat Mitglied der internationalen Jury.
Filmografie (Auswahl)
Bearbeiten- 1952: Klettermaxe
- 1953: Das Nachtgespenst
- 1955: Wie werde ich Filmstar?
Ehrungen
Bearbeiten- 1976: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
Literatur
Bearbeiten- Who’s who in Germany, Band 4,Teil 2 – R. Oldenbourg Verlag, 1972
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Herbert Obscherningkat bei filmportal.de
- ↑ Geschichte Deutscher Radsport
- ↑ Personifikation von Gut gegen Böse: Die Boxkämpfe von Joe Louis und Max Schmeling
- ↑ Markwart Herzog – Fußball zur Zeit des Nationalsozialismus, Seiten 173 und 178.
- ↑ "Technik - Drei Studien in Jazz", 1961
Personendaten | |
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NAME | Obscherningkat, Herbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Filmproduzent |
GEBURTSDATUM | 4. August 1911 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 13. August 1991 |
STERBEORT | Hamburg |