Hesshütte
Die Hesshütte, auch Heßhütte, ist eine Schutzhütte der Sektion Austria des ÖAV in den Ennstaler Alpen.
Hesshütte ÖAV-Schutzhütte Kategorie I | ||
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Hesshütte | ||
Gebirgsgruppe | Ennstaler Alpen – Gesäuse | |
Geographische Lage: | 47° 33′ 40,3″ N, 14° 39′ 7,9″ O | |
Höhenlage | 1699 m ü. A. | |
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Erbauer | Alpine Gesellschaft Ennstaler | |
Besitzer | Alpenverein Austria des ÖAV | |
Erbaut | 1892/1983: Umbau: 1902, 1910, 1922, 1979, 1996 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Ende Mai bis Mitte Oktober | |
Beherbergung | 45 Betten, 85 Lager, 10 Notlager | |
Winterraum | 8 Lager | |
Weblink | Hesshütte | |
Hüttenverzeichnis | ÖAV DAV |
Lage
BearbeitenDie Hesshütte steht am Ennsecksattel zwischen Hochtor und Hochzinödl in den Gesäusebergen. Sie ist ein beliebter Stützpunkt für Touren in der Hochtorgruppe.
Geschichte
BearbeitenErbaut wurde die Hütte 1892/1893 von der Alpinen Gesellschaft „Ennstaler“ und eröffnet am 11. Juni 1893. Benannt ist sie nach Heinrich Heß, dem Obmann dieser Gesellschaft und Erschließer des Gesäuses. Um 1902, 1910, 1922 wurde die Hütte erweitert. 1931 wurde die Alpine Gesellschaft „Ennstaler“ Gruppe der Sektion Austria des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins. 1979 wurde ein Schlafhaus errichtet und 1996 die Hütte generalsaniert.[1]
Aufstieg
Bearbeiten- Johnsbach – Hesshütte, Gehzeit: 3 Stunden
- Gstatterboden – Hesshütte, Gehzeit: 3½ Stunden („Wasserfallweg“)
Touren
Bearbeiten- Planspitze (2114 m): Gehzeit 2¾ Stunden
- Hochtor (2365 m): Gehzeit 2½ Stunden
- Hochzinödl (2191 m): Gehzeit 1¾ Stunden
Die Hesshütte ist weiters ein wichtiger Stützpunkt für Weitwanderer auf dem Nordalpenweg.
Klettermöglichkeiten
Bearbeiten- Klettergarten bei der Hütte
- Zahlreiche Routen in der Hochtorgruppe
Übergang zu anderen Hütten
Bearbeiten- Mödlinger Hütte, Gehzeit 5 Stunden
- Haindlkarhütte, Gehzeit 4½ Stunden („Peternpfad“, Kletterschwierigkeit I-II)
- Ennstaler Hütte, Gehzeit 5½ Stunden
Literatur
Bearbeiten- Willi End: Gesäuseberge. Ein Führer für Täler, Hütten und Berge (= Alpenvereinsführer. Reihe Nördliche Kalkalpen.). Bergverlag Rother, München 1988, ISBN 3-7633-1248-X, RZ 58–66.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen. (Hüttenverzeichnis). Band 2. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, ISBN 978-3-412-50203-4, S. 101.