Hexadecylamin

chemische Verbindung

Hexadecylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen Amine.

Strukturformel
Strukturformel von Hexadecylamin
Allgemeines
Name Hexadecylamin
Andere Namen
  • 1-Aminohexadecan
  • Cetylamin
Summenformel C16H35N
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 143-27-1
EG-Nummer 205-596-8
ECHA-InfoCard 100.005.088
PubChem 8926
Wikidata Q27285236
Eigenschaften
Molare Masse 241,46 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[1]

Dichte

0,813 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

43–46 °C[1]

Siedepunkt

330 °C[1]

Dampfdruck

1,3 hPa (20 °C)[2]

Löslichkeit
  • praktisch unlöslich in Wasser[1]
  • sehr gut löslich in Ethanol, Diethylether und Benzol[3]
Brechungsindex

1,4496 (20 °C)[4]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 314​‐​400
P: 280​‐​273​‐​305+351+338​‐​310[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Gewinnung und Darstellung

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Hexadecylamin kann durch Reduktion von Hexadecannitril (gewonnen aus Palmitinsäure) mit Natrium gewonnen werden.[5]

Eigenschaften

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Hexadecylamin ist ein brennbarer, schwer entzündbarer, kristalliner, weißer Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]

Verwendung

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Hexadecylamin wird zur Herstellung von Harzen, Reinigungsmitteln und Antiklumpmitteln verwendet.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i Eintrag zu Hexadecylamin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 5. Dezember 2018. (JavaScript erforderlich)
  2. Datenblatt Hexadecylamin bei Merck, abgerufen am 5. Dezember 2018.
  3. David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics A Ready-reference Book of Chemical and Physical Data. CRC Press, 1995, ISBN 978-0-8493-0595-5, S. 304 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. a b Datenblatt 1-Hexadecylamine, tech. 90%, remainder mainly 1-octadecylamine bei Alfa Aesar, abgerufen am 5. Dezember 2018 (Seite nicht mehr abrufbar).
  5. H. P. Teunissen: Hexadecylamine (Cetylamine). In: Recueil des Travaux Chimiques des Pays-Bas. 46, 1927, S. 208, doi:10.1002/recl.19270460312.