Hexenhaus (Band)

Hexenhaus war eine schwedische Thrash-Metal-Band.

Hexenhaus
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Allgemeine Informationen
Herkunft	Stockholm, Schweden
Genre(s)	Thrash Metal
Aktive Jahre
Gründung	1987
Auflösung	1997
Website
Gründungsmitglieder
Gitarre	Mike Wead (Mikael Vikström)
Gitarre	Rick Meister (Andreas Palm) (bis 1989)
Schlagzeug	Ralph Raideen (bis 1989)
Bass	Jan Blomqvist (bis 1989)
Gesang	Nick Johansson (bis 1989)
Letzte Besetzung
Gesang	Tommie Agrippa (Thomas Lundin) (ab 1990)
Gitarre	Mike Wead
Gitarre	Marco A. Nicosia (ab 1990)
Bass	Marty Marteen (Mårten Sandberg) (ab 1990)
Schlagzeug	Billy St. John (Johan Billerhag) (ab 1990)
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Bandgeschichte

Hexenhaus wurde 1987 von Mike Wead (ex-Candlemass) in Stockholm gegründet. Die erste Besetzung rekrutierte Wead aus den Mitgliedern der gerade aufgelösten Band Maninnya Blade. Nachdem 1988 das Debütalbum A Tribute to Insanity bei Black Mark Production veröffentlicht wurde, tauschte Wead 1989 die vollständige Besetzung aus und übernahm das alleinige Songwriting. Das 1991er Album The Edge of Eternity bot mehr progressive Einflüsse und stieß sowohl bei Fans als auch bei Kritikern auf ein geteiltes Echo. Das 1991 veröffentlichte Album Awakening wird hingegen als Klassiker des schwedischen Thrash Metal bezeichnet.

1992 beschloss Bandkopf Mike Wead, gemeinsam mit Messiah Marcolin (ex-Candlemass) Memento Mori zu gründen, woraufhin Hexenhaus zum Erliegen kam. Einige der Musiker wechselten zu Memento Mori, andere gründeten die Prog-Metal-Band Fifth Reason. Zwar veröffentlichte Hexenhaus 1997 das Comeback-Album Dejavoodoo, konnte aber nicht an die früheren Erfolge anknüpfen und löste sich wenig später endgültig auf.

Diskografie

• 1988: A Tribute to Insanity (Black Mark Production)
• 1990: The Edge of Eternity (Black Mark Production)
• 1991: Awakening (Black Mark Production)
• 1997: Dejavoodoo (Black Mark Production)

Weblinks

• Hexenhaus bei Discogs

Quellen

• Holger Stratmann (Hrsg.): RockHard-Enzyklopädie. RockHard-Verlag, Dortmund 1998, ISBN 3-9805171-0-1, S. 164. 
• Hexenhaus bei AllMusic (englisch)