Hideaki Yamanobe
japanischer Maler und Grafiker
Hideaki Yamanobe (jap. 山野辺 英明, Yamanobe Hideaki; * 21. August 1964 in der Präfektur Tokio, Japan) ist ein japanischer Maler und Grafiker.
Leben
BearbeitenHideaki Yamanobe studierte von 1985 bis 1991 Malerei an der Universität der Künste Tokio. Als Stipendiat der Asahi-Kunststiftung Tokio war es ihm möglich, von 1991 bis 1993 in Deutschland zu studieren.[1] Nach einem kurzen Aufenthalt in München arbeitet er insgesamt 8 Jahre in Freiburg im Breisgau. Zwischenzeitlich studiert er von 1993 bis 1994 Druckgrafik an der Schule für Gestaltung Basel. Gast Professor(Einzelaufnahme)/ Kyoto University of the Art, Tohoku University Art and Design.
Hideaki Yamanobe lebt und arbeitet in Köln, Düsseldorf und Tokio.
Ausstellungen (Auswahl)
Bearbeiten- 1997 „Experimentelle 9“, Schloss Randegg, Randegg
- 1998 Skulpturen Projekt „Akzent 7“ im Stadtgarten, Freiburg im Breisgau
- 1999 „Klangassoziationen“, Galerie Friedrich Müller, Frankfurt am Main
- 2000 Szenenbilder (Projektionen) zur Oper Das Mädchen mit den Schwefelhölzern von Helmut Lachenmann, Tokio Symphonieorchester, Suntory Hall, Tokio
- 2002 Salzburger Festspiele, Szenenbilder (Projektionen) zur Oper Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, SWR Symphonieorchester, Felsenreitschule, Salzburg
- 2003 Die Neue Kunsthalle II, „natürlich-körperlich-sinnlich“, Kunsthalle Mannheim, Mannheim
- 2004 Die Neue Kunsthalle III, „materiell-immateriell“, Kunsthalle Mannheim, Mannheim
- 2005 „D/J Brand – The burning point of the artists who studied in Germany“, The University Art Museum, Tokio
- 2007 „Klangformen“, Kölnisches Stadtmuseum Zündorfer Wehrturm, Köln-Porz / „Stratus“, Galerie Friedrich Müller, Frankfurt am Main
- 2008 „Hideaki Yamanobe“, Kunstverein Leverkusen Schloß Morsbroich e.V., Leverkusen / „White-Grey“, Kunstraum 21, Köln / „White and Black“, Galerie Jos Art, Amsterdam
- 2009 „SENSAI, Weiß – die Reinheit der Form in der japanischen Kunst“, Residenzgalerie Salzburg, Salzburg
- 2010 „Die Farbe Weiß“, Kunstverein Nördlingen, Nördlingen
- 2011 „Benefizauktion – Künstler helfen Künstler, Japan nach dem Tsunami“, Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main
- 2013 „Die Fülle der Leere“, Marburger Kunstverein, Marburg / „Two Feelings“, Galerie Florian Trampler, München / „Schwarz-Weiß“, Artheta Galerie Rosengarten, Mannheim / Galerie Ruhnke, Potsdam
- 2014 „Lands Parency“, Galerie Dittmar, Berlin / Quador ART Dornbirn, Österreich
- 2016 „Tokyo 1.0“, Galerie Biesenbach, Köln / „Arbeiten auf Papier und Nessel“, Galerie Friedrich Müller – Japan Art, Frankfurt am Main
- 2017 „NATUR(EN)“, Neuer Kunstverein Gießen, Gießen / Bildprojektionen zum Konzert und Ausstellung im Foyer „Matthias Pintschers Universum“, Lucerne Festival Alumni, Elbphilharmonie, Hamburg
- 2021 "Light on Bright", Podium Kunst – Stadtmuseum Schramberg
- 2022 Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning, Museum für Neue Kunst, Freiburg (26. November 2022 – 14. Mai 2023)
- 2023 Bildprojektion und Abbildungen im Programmheft, Boulez Ensemble, musikalische Leitung: Matthias Pintscher, Pierre Boulez Saal, Berlin Cassina Aoyama, OGATA Paris, Paris „Art Proposal Vol.20“, Tokyo Städtische Galerie St. Andrä, Österreich
Literatur
Bearbeiten- Ausstellungskatalog: „YAMANOBE, Klangassoziationen“, Japan Art – Galerie Friedrich Müller Frankfurt, 1999
- Ausstellungsfolder: „Hideaki Yamanobe, Stratus“, Kunstverein Leverkusen Schloß Morsbroich e.V., 2008
- Ausstellungskatalog: „SENSAI, Weiß – die Reinheit der Form in der japanischen Kunst“, Residenzgalerie Salzburg, 2009
- Ausstellungskatalog: „YAMANOBE“, Japan Art – Galerie Friedrich Müller, 2009
- Ausstellungskatalog: „Aussichten aufs Innere“, Galerie Dittmar, Michael Astroh, 2017
Quellen
Bearbeiten- ↑ Hideaki Yamanobe. Abgerufen am 25. April 2017 (deutsch).
Personendaten | |
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NAME | Yamanobe, Hideaki |
ALTERNATIVNAMEN | 山野辺英明 (japanisch) |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 21. August 1964 |
GEBURTSORT | Präfektur Tokio, Japan |