Highly Accelerated Stress Screening

Test mit dem Ziel, vorzugsweise elektronische Baugruppen während der Produktion intensiv zu testen, um initiale Fehler aufdecken zu können

Das Highly Accelerated Stress Screening (abgekürzt HASS, englisch für Sortierprüfung bei stark erhöhter Belastung, auch als Belastungsschnellprüfung bekannt) ist ein Test mit dem Ziel, vorzugsweise elektronische Baugruppen während der Produktion intensiv zu testen, um initiale Fehler (siehe Badewannenkurve, Zeitabschnitt I) aufdecken zu können.

Testmethodik

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Ähnlich wie beim Highly Accelerated Life Test (kurz HALT) werden einzelne oder alle gefertigten Teile einem kurzen, intensiven Test mit Temperaturwechseln und Vibration unterworfen. Die Prüfschärfe muss so gewählt werden, dass Gut-Teile nicht zerstört werden, aber schadhafte Teile zuverlässig detektiert und ausgesondert werden können.

Die Vorbelastung der Teile wird zugunsten einer Reduktion der Anfangsausfälle (beim Kunden) und einer entsprechend gesteigerten Zuverlässigkeit in Kauf genommen.

Siehe auch

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  • Highly Accelerated Life Test (HALT) ist ein qualitatives Testverfahren von elektronischen und elektromechanischen Baugruppen während der Entwicklungsphase, mit dem Ziel die Zuverlässigkeit zu erhöhen.

Literatur

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  • Gregg K. Hobbs: HALT and HASS – Accelerated Reliability Engineering. Hobbs Engineering Corporation, Westminster, Colorado 2005, ISBN 0-615-12833-5.
  • Harry W. McLean: HALT, HASS, and HASA Explained – Accelerated Reliability Techniques. Amer Society for Quality, 2009, ISBN 978-0-87389-766-2 (Revised Edition).