Die Hilligenlei ist ein Fährschiff der Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum, das die Halliglinie SchlüttsielHoogeLangeneß bedient. Benannt ist das Schiff nach der Warft Hilligenley auf der Hallig Langeneß.

Hilligenlei
Die Hilligenlei
Die Hilligenlei
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
andere Schiffsnamen
  • Pellworm (1985–1997)
  • Adler Polonia (1997–2002)
  • Hilligenlei I (2002–2010)
Schiffstyp RoPax
Rufzeichen DLXI
Heimathafen Wittdün
Eigner Wyker Dampfschiffs-Reederei
Bauwerft Husumer Schiffswerft
Baunummer 1494
Stapellauf 1. Februar 1985
Verbleib in Betrieb
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 38,30 m (Lüa)
Breite 10,00 m
Tiefgang (max.) 1,50 m
Maschinenanlage
Maschine 2 Volvo Penta D13-MH Diesel
Maschinen­leistung 2 × 294 kW
Höchst­geschwindigkeit 10 kn (19 km/h)
Propeller 2
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 300 (125 im Winter)
Fahrzeugkapazität 20 PKW
Sonstiges
Registrier­nummern IMO-Nr.: 8411217

Geschichte

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Das Schiff entstand mit der Baunummer 1494 als Pellworm auf der Husumer Schiffswerft und wurde am 21. September 1984 auf Kiel gelegt. Am 1. Februar 1985 fand der Stapellauf statt. Am 14. März 1985 wurde das Schiff an die Neue Pellwormer Dampfschiffahrtsgesellschaft abgeliefert. Dort war sie im Fährverkehr zwischen Nordstrand und Pellworm eingesetzt. 1997 wurde sie an die Insel- und Halligreederei Sven Paulsen in Westerland auf Sylt verkauft. Es erfolgte eine Umbenennung in Adler Polonia. Ihr Heimathafen war nun Altwarp, von wo aus Butterfahrten auf dem Oderhaff unternommen wurden.

2002 wurde sie an die Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum verkauft und in Hilligenlei I umbenannt. Sie ersetzte die größere Hilligenlei III und nahm am 21. September 2002 den Fährdienst zwischen Schlüttsiel, den Halligen Hooge und Langeneß sowie Wittdün auf Amrum auf. Im Februar 2010 wurde sie in Hilligenlei umbenannt, nachdem die Hilligenlei III 2006 verkauft worden war. Seit 2019 wird Amrum nicht mehr angelaufen. Anfang 2019 erhielt das Schiff eine neue Maschinenanlage mit zwei Volvo-Penta-Hauptmaschinen mit einer Leistung von je 294 kW.[1] Sie ersetzte zwei je 285 kW leistende MWM-Dieselmotoren.

Siehe auch

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Commons: Hilligenlei – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. W.D.R./neg Niebüll GmbH (Hrsg.): Das Ruderblatt/der schienenstrang. 2019, S. 10