Hirnkost KG

Berliner Independent-Verlag

Hirnkost ist ein Berliner Independent-Verlag, der 2003 – damals noch unter dem Namen Archiv der Jugendkulturen – auf Beschluss der Mitgliederversammlung des Berliner Archivs der Jugendkulturen e.V. entstand, um die Erkenntnisse der Institution zu publizieren und allgemein Wissen über Jugendkulturen und jugendliche Lebenswelten zu verbreiten. Er wird bis heute vom Archiv-Initiator und langjährigen Vorsitzenden Klaus Farin als Geschäftsführer ehrenamtlich geleitet und ist im Besitz der Gründungsmitglieder, der ebenfalls vom Archiv der Jugendkulturen gegründeten Stiftung Respekt! sowie von Autoren des Verlages.

Hirnkost KG

Logo
Rechtsform KG
Gründung 2003
Sitz Neukölln, Berlin, Deutschland
Leitung Klaus Farin
Branche Buchverlag
Website www.hirnkost.de

Programm

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Der Programmschwerpunkt des Verlags liegt auf Jugend-[1] und Subkulturen, Punk, Science Fiction sowie Flucht[2][3] und Migration[4]. Daneben veröffentlicht der Verlag auch Sachbücher, CDs, Kunst- und Satirebände und Graphic Novels. 2010 erhielt Verlagsleiter Klaus Farin den Kulturpreis der Kulturpolitischen Gesellschaft[5], 2020 gemeinsam mit Melanie Wylutzki und Hardy Kettlitz den Sonderpreis beim Kurd-Laßwitz-Preis für die Rettung des Science-Fiction-Jahrbuchs.[6] 2024 konnte eine drohende Insolvenz des Verlags durch zahlreiche Spenden abgewendet werden.[7]

Autoren (Auswahl)

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Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Den Schuss gehört haben. (tagesspiegel.de [abgerufen am 12. Januar 2023]).
  2. Berichte aus der Hölle: Das erleiden Frauen in syrischen Gefängnissen. (tagesspiegel.de [abgerufen am 12. Januar 2023]).
  3. Gestorben auf der Flucht nach Europa. (sueddeutsche.de [abgerufen am 12. Januar 2023]).
  4. Endlich frei. (tagesspiegel.de [abgerufen am 12. Januar 2023]).
  5. Kulturpreis der Kulturpolitischen Gesellschaft. Abgerufen am 12. Januar 2023.
  6. Es gibt jetzt deutlich mehr Science-Fiction-Leserinnen. (buchreport.de [abgerufen am 12. Januar 2023]).
  7. „Die Unterstützung hat uns gerettet“. In: taz.de. 10. Juli 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  8. Die Preisträger 2022 - Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Abgerufen am 28. November 2022.
  9. Die Preisträger 2021 - Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Abgerufen am 12. Januar 2023.