Hitler geht kaputt

Film von Marius Vaisbergas (2008)

Hitler geht kaputt (russisch Гитлер капут! Hitler kaput!) ist eine russische Komödie aus dem Jahr 2008. Sie parodiert größtenteils die populäre sowjetische Spionageserie Siebzehn Augenblicke des Frühlings.

Film
Titel Hitler geht kaputt
Originaltitel Гитлер капут!
Transkription Hitler kaput!
Produktionsland Russland
Originalsprache Russisch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 95 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Marius Balchunas
Besetzung

Handlung

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SS-Standartenführer Olaf Schurenberg ist ein sowjetischer Spion und soll geheime Dokumente aus dem Berliner Führerhauptquartier beschaffen. Zusätzlich fordert der Führungsstab von ihm, die Grundregeln der Verschwörung einzuhalten. Mit den Nazis die Freizeit zu verbringen, ist eine dieser Regeln. Obwohl er diese Betriebsfeiern hasst, überwindet er sich und nimmt an der Weltmeisterschaft im „Heil Hitler“-Grüßen teil oder erfreut die weiblichen Nachtschwärmerinnen in der Reichshauptstadt mit Gesangs- und Tanzeinlagen. Mit Anachronismen wie einem Nazi-Navi zeigt er, dass er auch technisch seiner Zeit weit voraus ist. Diesen Vorsprung büsst er leider durch Schusseligkeit wieder ein, wenn er etwa bei der Passkontrolle durch die SS seinen sowjetischen Spionageausweis statt seines SS-Dienstausweises vorzeigt.

Reaktionen

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Eine Organisation von St. Petersburger Kommunisten versuchte den Film zu verbieten.[2]

Der Film erhielt größtenteils negative Kritiken.[3]

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Commons: Hitler geht kaputt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Hitler geht kaputt. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2010 (PDF; Prüf­nummer: 123 241 V).
  2. Petersburger Kommunisten fordern ein Verbot des Films "Hitler kaputt!" RIA Novosti, 17. September 2008.
  3. Гитлер капут! Kritikanstvo