Hochblanken
Der Hochblanken ist ein 2068 m ü. A. hoher Gipfel in den Damülser Bergen des Bregenzerwaldgebirge in Vorarlberg. Er ist Teil eines etwa zehn Kilometer langen Gebirgsrücken, der sich im Westen von der Sünser Spitze (2061 m ü. A.) nach Osten über den Ragazer Blanken (2051 m ü. A.), den Hochblanken, die Hohe Licht (2003 m ü. A.), die Damülser Mittagsspitze (2095 m ü. A.), den Wannenkopf (2006 m ü. A.), den Gungern (2053 m ü. A.) zum Klippern (2066 m ü. A.) erstreckt. Der Gebirgsrücken fällt als Pultscholle nach Süden in Richtung Damüls eher flach ab. Im Norden sind schroff abfallende kahle Felsbänder sichtbar. Der Berg liegt im Gemeindegebiet Damüls.
Hochblanken | ||
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Hochblanken von der Alpe Roßstelle in Mellau | ||
Höhe | 2068 m ü. A. | |
Lage | Vorarlberg, Österreich | |
Gebirge | Damülser Berge, Bregenzerwaldgebirge | |
Dominanz | 1,1 km → Damülser Mittagsspitze | |
Schartenhöhe | 110 m ↓ Grat vom Hohen Licht zur Damülser Mittagsspitze | |
Koordinaten | 47° 18′ 42″ N, 9° 52′ 9″ O | |
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Zugang und Wandern
BearbeitenDer kürzeste Aufstieg kann von der Ugaalpe (ca. 1825 m) erfolgen, die mit der Seilbahn UGA Express leicht erreichbar ist.[1] Ein unschwieriger Wandersteig führt über die Westflanke der Damülser Mittagsspitze über den Berg Hohes Licht zum Gipfel. Hier kann ein Höhenanstieg von etwa 245 m in einer Stunde und 15 Minuten bewältigt werden.[2] Der Berg ist Teil der Damülser Rundtour, die auch über den Ragazer Blanken und das Sünser Joch führt.[2] Hier gibt es Abzweige zur Sünser Spitze, zum Sünser See oder zum Portlahorn.
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Aufstieg vom Osten
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Gipfelkreuz
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Brigitte Schäfer: Bregenzerwald · Montafon. 50 Touren mit Höhenprofil. 1. Auflage. Wanderführer 911. KOMPASS-Karten, Rum/Innsbruck 2007, ISBN 978-3-85491-317-7, S. 52–53 (Tour 15: Damülser Mittagsspitze. Gipfelpanorama auf dem Hausberg von Damüls).
- ↑ a b Brigitte Schäfer: Bregenzerwald und Großes Walsertal. 60 Touren. 2. Auflage. Wanderführer 5601. KOMPASS-Karten, Rum/Innsbruck 2023, ISBN 978-3-99121-928-6, S. 160–162 (Tour 46: Damülser Rundtour).