Hochhueb
denkmalgeschütztes Gebäude in Partschins, Südtirol
Der Hof Hochhueb ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Partschins.
Erstmals erwähnt 1418 als Lehen des Bischofs von Salzburg. 1633 im Besitz der von Stachlburg, in neuerer Zeit der Giovanelli[1], heute Kripp.
Neben der Haustür ist ein römischer Grabstein eingelassen.
Er trägt folgende Inschrift[2]:
D[is] M[anibus]
Q[uintus] CAECILI
EUTROPI
M[arcus] ULPIUS PRI
MIGENIUS
FILIO
V[ixit] A[nnos] XXI M[enses] XI
„Den Schattengöttern des Quintus Caecilius Eutropius. Marcus Ulpius Primigenius (hat) seinem Sohn (diesen Stein errichtet). Er lebte 21 Jahre, 11 Monate.“[3]
Weblinks
BearbeitenCommons: Hochhueb (Partschins) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Südtiroler Landesdenkmalamts
Literatur
Bearbeiten- Josef Weingartner: Die Kunstdenkmäler des Etschlands IV. Band – I. Teil Das Burggrafenamt – II. Teil Vintschgau, Wien – Augsburg 1930, S. 229. Digitalisat online bei Teßmann
- Josef Tarneller: Die Hofnamen im Burggrafenamt und den angrenzenden Gemeinden, Wien 1909 S. 109 f. Digitalisat online bei Teßmann
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Adressbuch des Kurorts Meran 1900, S. 80
- ↑ Epigrapfic Database Heidelberg
- ↑ Karl M. Mayr: Römersteine aus Partschins bei Meran, in: Der Schlern, 1954, S. 171.
Koordinaten: 46° 41′ 9,5″ N, 11° 4′ 26,4″ O