Hohe Steine bei Wildeshausen

Großsteingrab in Deutschland

Die Hohen Steine sind ein neolithisches Ganggrab nahe der Wildeshauser Bauerschaft Aumühle im niedersächsischen Landkreis Oldenburg. Sie tragen die Sprockhoff-Nr. 956 und entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK).

Hohe Steine bei Wildeshausen
Hohe Steine bei Aumühle
Hohe Steine bei Aumühle
Hohe Steine bei Wildeshausen (Niedersachsen)
Hohe Steine bei Wildeshausen (Niedersachsen)
Koordinaten 52° 53′ 53,6″ N, 8° 22′ 49,4″ OKoordinaten: 52° 53′ 53,6″ N, 8° 22′ 49,4″ O
Ort Aumühle, Niedersachsen, Deutschland
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.
Höhe 33 m
Sprockhoff-Nr. 956

Dieses Ganggrab der Nordischen Megalitharchitektur ist Teil der Straße der Megalithkultur und liegt unmittelbar südlich der Bundesstraße 213 – in einem Waldstück in etwa 1,5 km südöstlicher Entfernung von Aumühle.

Beschreibung

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Das annähernd ost-west-orientierte Großsteingrab besteht aus einer 17 Meter langen und 2 Meter auf 1,4 Meter großen, doppeltrapezoiden Emsländischen Kammer, die in den Resten einer ovalen Einfassung liegt. Es sind 32 Einfassungssteine erhalten. Diese sind größtenteils aus ihrer ursprünglichen Lage verschoben worden. Von den ursprünglich 25 Tragsteinen und elf Decksteinen fehlt je einer. Der Zugang befand sich in der Mitte der Südseite[1]

Funde von Tongefäßen aus der Eisenzeit lassen darauf schließen, dass das Grab zu dieser Zeit erneut genutzt wurde.[2]

Literatur

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Commons: Hohe Steine bei Wildeshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Steinzeitreise.de: Hohe Steine, Wildeshausen
  2. Hohe Steine (Memento vom 9. März 2008 im Internet Archive) bei www.stonepages.de