Hohenhaide

Ortsteil der Gemeinde Muldenhammer

Hohenhaide ist eine Siedlung der Gemeinde Muldenhammer im Vogtlandkreis und gehört zum Ortsteil Morgenröthe-Rautenkranz. Hohenhaide gehörte zu den Auerbacher kleinen Waldorten.

Hohenhaide
Gemeinde Muldenhammer
Koordinaten: 50° 27′ N, 12° 29′ OKoordinaten: 50° 27′ 17″ N, 12° 28′ 37″ O
Höhe: 621 m ü. NN
Einwohner: 40 (1890)
Eingemeindung: 1939
Eingemeindet nach: Morgenröthe-Rautenkranz
Postleitzahl: 08262
Vorwahl: 037465
Hohenhaide (Sachsen)
Hohenhaide (Sachsen)
Lage von Hohenhaide in Sachsen

Hohenhaide liegt nordwestlich der Siedlung Muldenhammer im Waldgebiet südlich von Auerbach/Vogtl. auf etwa 621 m im sächsischen Vogtland. Die Häusergruppe liegt oberhalb der Siedlung Muldenhammer, die nicht Hauptort der gleichnamigen Gemeinde ist. Heute erinnert an Hohenhaide die Straße Hohehausberg.

Geschichte

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Namensnennungen finden sich 1834 und 1875. 1996 ist die Namensabwandlung Hohenhaide-Hohehaus niedergeschrieben. Hohenhaide war 1900 nach Rautenkranz, 1909 nach Tannenbergsthal gepfarrt. 1875 gehörte Hohenhaide zu Tannenbergsthal, 1939 folgte die Umgliederung nach Morgenröthe-Rautenkranz. Entsprechend gehörte die Siedlung zum Amt Voigtsberg, der Amtshauptmannschaft Auerbach und schließlich dem (Land-)Kreis Klingenthal, der 1996 im Vogtlandkreis aufging.

1834 lebten in Hohenhaide 24 Personen, 1871 22 und 1890 schließlich 40 Menschen.[1]

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Hohenhaide im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen

  1. Hohenhaide – HOV | ISGV. Abgerufen am 26. August 2023.