Holger Runge
Holger Runge (* 14. April 1925 in Weimar; † 27. Juni 2024 in Neuss[1]) war ein deutscher Künstler.
Leben und Werk
Bearbeiten1946 begann Runge in Weimar ein Kunststudium, das er später an der Kunstakademie Düsseldorf als Schüler von Otto Coester fortsetzte. An der Kunstakademie und am Werklehrerseminar Düsseldorf war er als Dozent tätig.
1963 gründete er zusammen mit Joseph Beuys, Hans van der Grinten, Franz Joseph van der Grinten, Martel Wiegand, Gottfried Wiegand, Erwin Heerich, Rolf Crummenauer, André Thomkins und Franz Eggenschwiler die „Radiergemeinschaft Osterath“.
Ab 1976 konzentrierte er sich auf die freie künstlerische Arbeit, wovon ein repräsentativer Querschnitt im Museum Schloss Moyland ausgestellt wird.
Runge wohnte von 1960 bis 2017 in Meerbusch-Osterath und zuletzt in Neuss-Weckhoven.
Literatur
Bearbeiten- Holger Runge: Momente 1, Das Erlebnis des Augenblicks. Zeichnungen. Edition Vogelmann, Meerbusch-Büderich bei Düsseldorf 1994, ISBN 3-89170-016-4.
- Holger Runge: Momente 2, Das Erlebnis des Augenblicks. Zeichnungen. Edition Vogelmann, Meerbusch-Büderich bei Düsseldorf 1994, ISBN 3-89170-017-2.
- Holger Runge: Momente 3, Das Erlebnis des Augenblicks. Zeichnungen. Edition Vogelmann, Meerbusch-Büderich bei Düsseldorf 1995, ISBN 3-89170-018-0.
- Holger Runge, Kartenbilder. Dokumentation zur Ausstellung des Clemens Sels Museums, Neuss 1985.
- Holger Runge, Materialbilder, Gesamtverzeichnis 1951–1979. Eine Dokumentation zur Ausstellung des Kunstvereins Bremerhaven in der Kunsthalle Bremerhaven, Kleve, 1979.
- Holger Runge, Materialbilder, Gesamtverzeichnis 1979–1994. Katalog mit Textbeiträgen von Hans van der Grinten und Franz Joseph van der Grinten.
- Holger Runge: Farbige Blätter, 1947–2002. Unter Betreuung von Paul Thoben von Han Thoben gestaltet. Nijmegen 2003.
- Holger Runge: Gleich-Gültiges. Materialbilder-Zeichnungen-Radierungen, Museum Schloss Moyland-Bedburg-Hau, 2004, ISBN 3-935 166-26-5.
- Wladimir Arsenjew: Dersu Usala. Durch die Urwälder des fernen Ostens. Mit sieben Tusch- und Federzeichnungen von Holger Runge. Edition Vogelmann, 1985, ISBN 3-88458-751-X.
- Clemens Hillebrand (Hrsg.): Annemarie Erbslöh. Radierungen, Zeichnungen, Collagen. Vorwort von Holger Runge. Edition Lubcaparellalo, Köln 2005, ISBN 3-9810490-0-4.
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Holger Runge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Website von Holger Runge
- Holger Runge bei eART
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Wir trauern um Holger Runge. GSA – German Shuffleboard Association e.V., 2. Juli 2024, abgerufen am 3. Juli 2024.
Personendaten | |
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NAME | Runge, Holger |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler |
GEBURTSDATUM | 14. April 1925 |
GEBURTSORT | Weimar |
STERBEDATUM | 27. Juni 2024 |
STERBEORT | Neuss |