Holte-Kreta (auch einfach Holte) ist ein Stadtteil Dortmunds. Der Ort grenzt im Norden an Bövinghausen, im Osten an Lütgendortmund und im Westen und Süden an Bochum. Er ist mit Bövinghausen der westlichste Vorort Dortmunds und befindet sich im Stadtbezirk Lütgendortmund. Dort bildet er den statistischen Bezirk 731.
Holte-Kreta Stadt Dortmund
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Koordinaten: | 51° 30′ N, 7° 19′ O |
Höhe: | ca. 120 m ü. NHN |
Einwohner: | 1218 (31. Dez. 2018) |
Eingemeindung: | 1. April 1907 |
Eingemeindet nach: | Lütgendortmund |
Postleitzahl: | 44388 |
Vorwahl: | 0231 |
Unterbezirk: | 731 |
Größe
BearbeitenDer Ort ist einer der kleinsten Stadtteile Dortmunds und wird daher oft nicht als eigener Stadtteil angesehen.
Geschichte
BearbeitenHolte-Kreta gehörte zur Gemeinde Dellwig-Holte. Diese war bis zu ihrer Eingemeindung nach Lütgendortmund, die am 1. April 1907 wirksam wurde, eine selbständige Gemeinde. Am 1. April 1928 wurde Lütgendortmund nach Dortmund eingemeindet.[1]
Bevölkerungsentwicklung
BearbeitenJahr | 2003 | 2008 | 2013 | 2018 |
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Einwohner | 1247 | 1260 | 1213[2] | 1218[3] |
Verkehr
BearbeitenAn das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel wird der Ort durch die Buslinie 336 der Bogestra, hier im 30-Minuten-Takt, angeschlossen.
Haus Holte
BearbeitenEng mit der Geschichte des Ortes ist der heutige Hof Haus Holte verknüpft. Früher war der Hof ein Herrensitz des Niederadels und als Befestigung der Überquerung des Harpener Hellwegs über den Harpener Bach zu sehen. Als Gräfte vor dem Haus diente der Mühlenteich für die eigene Mühle.
Später gehörte es dem Rittergeschlecht auf Haus Dellwig. 1904 wurde Haus Holte an die Gelsenkirchener Bergwerks-AG verkauft.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 225, 260.
- ↑ Statistikatlas 2015. (PDF; 24,2 MB) Stadt Dortmund – Stabsstelle Dortmunder Statistik, Juli 2015, S. 15, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. September 2016; abgerufen am 29. Juni 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Stadt Dortmund: Statistikatlas. dortmunderstatistik 2019. (PDF) Stadt Dortmund – Fachbereich Statistik, 2020, S. 14–15, abgerufen am 19. August 2021.