Holzhausen (Bad Pyrmont)
Holzhausen ist ein Ortsteil der Kurstadt Bad Pyrmont im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont.
Holzhausen Stadt Bad Pyrmont
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Koordinaten: | 51° 59′ N, 9° 14′ O | |
Höhe: | 138 m | |
Eingemeindung: | 1. April 1938 | |
Postleitzahl: | 31812 | |
Vorwahl: | 05281 | |
Lage von Holzhausen in Niedersachsen
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Geografie und Verkehrsanbindung
BearbeitenDer Ortsteil erstreckt sich unweit westlich der Kernstadt von Bad Pyrmont am Mühlenbach. Nördlich verlaufen die Landesstraßen L 430 und L 426. Unweit südlich verläuft die Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
BearbeitenHolzhausen wurde als „Holthusen“ 1173 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts zählte Holzhausen 2 081 Einwohner und verfügte über Zigarrenfabriken.[1] Damit war es größer als Bad Pyrmont, das zur gleichen Zeit 1 483 Einwohner hatte.[2] 1924 lebten in Holzhausen 2 351[3] und in Bad Pyrmont 2 575 Menschen.[4] Am 1. April 1938 wurde Holzhausen nach Bad Pyrmont eingemeindet (siehe Landkreis Hameln-Pyrmont#Ehemalige Gemeinden). Das Wappen datiert auf den 6. Oktober 1933 (genehmigt durch den Preuß. Innenminister).
Bauwerke
BearbeitenHolzhausens Ortskern ist ein Haufendorf mit zahlreichen gut erhaltenen bzw. renovierten Fachwerkhäusern, von denen einige bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaut wurden. Erheblich jünger ist die 1953–1954 erbaute evangelisch-lutherische Johanniskirche. Die neuapostolische Kirche wurde 1965 errichtet.
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Holzhausen, Ansicht von Nagelbrink
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Ortsmitte
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Ortsstraße
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Moorgasse
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Ortsstraße
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Schäfergasse
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Johanniskirche
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Neuapostolische Kirche
Persönlichkeiten
BearbeitenSöhne und Töchter des Ortes
Bearbeiten- Georg Rhein (1815–1876), Kaufmann und Politiker
- Friedrich Gösling (1837–1899), Architekt und Unternehmer
- Franz Schrader (1919–2007), römisch-katholischer Priester, Kirchenhistoriker, Leiter des Bistumsarchivs in Magdeburg
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ W. Keil: Neumanns Orts- und Verkehrslexikon, Bd. I., S. 446. Leipzig 1905.
- ↑ W. Keil: Neumanns Orts- und Verkehrslexikon, Bd. II., S. 859. Leipzig 1905.
- ↑ Dr. Adolf Genius: Habbels Konversationslexikon, Bd. 2, S. 575. Regensburg 1924
- ↑ Dr. Adolf Genius: Habbels Konversationslexikon, Bd. 3, S. 1109. Regensburg 1924