Holzheim (Neumarkt in der Oberpfalz)
Holzheim ist ein Gemeindeteil und eine Gemarkung der Großen Kreisstadt Neumarkt in der Oberpfalz. Die Einwohnerzahl liegt bei etwa 1.700.
Holzheim Große Kreisstadt Neumarkt in der Oberpfalz
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Koordinaten: | 49° 18′ N, 11° 27′ O | |
Höhe: | 418 m ü. NHN | |
Einwohner: | 1717 (31. Dez. 2022)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Postleitzahl: | 92318 | |
Vorwahl: | 09181 | |
Lage von Holzheim in Bayern
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Geografie
BearbeitenHolzheim liegt auf etwa 420 m ü. NHN im Norden Neumarkts und wird von der Altdorfer Straße und dem Maierbach, einem Zufluss zur Schwarzach begrenzt.
Geschichte
BearbeitenAm 1. Juli 1972 wurde die Gemeinde Holzheim im Rahmen der Gemeindegebietsreform nach Neumarkt in der Oberpfalz eingemeindet.[2] Der Ort war Verwaltungssitz der ehemaligen Gemeinde Holzheim.[3] Zur ehemaligen Gemeinde gehörten zwei Orte, das Kirchdorf Holzheim und die Einöde Großwiesenhof,[4] die heute beide in der Gemarkung Holzheim der Großen Kreisstadt Neumarkt in der Oberpfalz liegen.[5] Die Fläche der Gemarkung von etwa 473 Hektar ist identisch mit der Fläche der ehemaligen Gemeinde.
Verkehr und Infrastruktur
BearbeitenIn Holzheim befinden sich verschiedene Geschäfte und Läden des täglichen Bedarfs. Über den Beckenhofer Weg ist Holzheim an die Stadtumgehung Berliner Ring (B 299) angeschlossen. Die Buslinie 562 verbindet den Ort mit der Innenstadt und dem Bahnhof.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIn der Liste der Baudenkmäler in Neumarkt in der Oberpfalz sind für Holzheim zwei Baudenkmäler aufgeführt.
Im Osten steht die katholische Kirche St. Walburga, ein moderner Kirchenbau aus den 1970er Jahren, der kirchenrechtlich zur Pfarrei Pölling gehört.
Der Ludwig-Donau-Main-Kanal durchquert Holzheim von Nord nach Süd. Im Süden schließt sich dem Stadtteil das Gelände der Landesgartenschau 1998, der heutige LGS-Park an.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Neumarkt in der Oberpfalz – Zahlenspiegel 2023. (PDF; 8,6 MB) S. 4, abgerufen im Oktober 2024.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 635 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 601.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 51 (Digitalisat).
- ↑ Recherche in Bayernatlas vom 29. Oktober 2017