Homburg

Stadt im Saarland, Deutschland

Homburg (im örtlichen Dialekt Humborch[3][4]) ist die Kreisstadt des Saarpfalz-Kreises im Saarland. Die Universitätsstadt ist mit 42.498 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) die drittgrößte Stadt des Saarlandes.

Wappen Deutschlandkarte
Homburg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Homburg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 19′ N, 7° 20′ OKoordinaten: 49° 19′ N, 7° 20′ O
Bundesland: Saarland
Landkreis: Saarpfalz-Kreis
Höhe: 233 m ü. NHN
Fläche: 82,61 km2
Einwohner: 42.498 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 514 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 66424, 66421 (Universitätsklinikum des Saarlandes)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text
Vorwahlen: 06841,
06848 (Einöd, Wörschweiler)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: HOM
Gemeindeschlüssel: 10 0 45 114
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Forum 5
66424 Homburg
Website: www.homburg.de
Oberbürgermeister: Michael Forster[2] (CDU)
Lage der Stadt Homburg im Saarpfalz-Kreis
KarteBexbachHomburgKirkelSt. IngbertBlieskastelMandelbachtalGersheimFrankreichFrankreichRheinland-PfalzLandkreis NeunkirchenRegionalverband Saarbrücken
Karte
Der Marktplatz in der Homburger Altstadt
Blick im Teilabschnitt der Saarbrücker Straße in der Altstadt
Blick vom Rathaus auf den Schlossberg
Blick vom Rathaus in die Talstraße

Geographie

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Das im Osten des Saarlandes gelegene Homburg grenzt an die Ausläufer des Pfälzerwaldes. Die westlichen Stadtteile Beeden, Schwarzenbach, Wörschweiler, Schwarzenacker, Einöd und Ingweiler liegen im bzw. am Tal der Blies. Der teilweise verwendete Namenszusatz „(Saar)“ (auch: „Homburg/Saar“) ist ein Relikt aus der Zeit als es noch keine Postleitzahlen gab und kein offizieller Bestandteil des Stadtnamens. Er bedeutet nicht, dass Homburg an dem Fluss Saar liegt, sondern ist eine Kurzbezeichnung für das Saargebiet bzw. ab 1935 für das Saarland. Bis zur Gründung des Saargebiets war die gebräuchliche Bezeichnung Homburg (Pfalz). Die nordwestlichen Teile des Stadtgebiets liegen in der großen Westpfälzischen Moorniederung, die sich über 40 Kilometer von Schwarzenbach bis Kaiserslautern erstreckt. Der zentrale Teil Homburgs gehört zum Naturraum Homburger Becken, der nördliche Teil zum Jägersburger Moor – beides Untereinheiten der St. Ingbert-Kaiserslauterer Senke. Die oberhalb von ca. 260 m ü. NHN gelegenen östlichen Bereiche sind Teil der Sickinger Stufe, einer Untereinheit des Zweibrücker Westrichs. Der geographisch tiefste Punkt Homburgs mit 218 m ü. NHN befindet sich beim Abfluss der Blies aus dem Homburger Stadtgebiet bei Ingweiler. Die höchste Erhebung ist mit 382 m ü. NHN die Einöder Höhe zwischen Kirrberg und Einöd.[5]

Nachbargemeinden

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Die Stadt grenzt an die Städte Bexbach und Blieskastel sowie an die Gemeinde Kirkel (alle im Saarland) sowie an die kreisfreie Stadt Zweibrücken, die Stadt Waldmohr (im Landkreis Kusel), die Gemeinde Bruchmühlbach-Miesau (im Landkreis Kaiserslautern) und an die Gemeinden des Landkreises Südwestpfalz, Bechhofen und Käshofen (alle in Rheinland-Pfalz).

Stadtgliederung

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Die Stadt Homburg besteht aus der Innenstadt von Homburg und neun Stadtteilen. Nach dem Alphabet sind das Beeden, Bruchhof-Sanddorf, Einöd, Erbach, Jägersburg, Kirrberg, Reiskirchen, Schwarzenbach und Wörschweiler.

Der Stadtteil Einöd teilt sich in Einöd, Ingweiler und Schwarzenacker. Der Stadtteil Jägersburg unterteilt sich in Jägersburg, Altbreitenfelderhof und Websweiler. Zu Erbach gehören die Ortsteile Lappentascherhof und Johannishof (umgangssprachlich Hinkelsbix). Zum Doppelort Bruchhof-Sanddorf gehört der Ortsteil Eichelscheid.

Die bis zur Gebiets- und Verwaltungsreform selbstständigen Gemeinden Einöd, Jägersburg, Kirrberg und Wörschweiler besitzen den Status von Gemeindebezirken mit eigenen Ortsvorstehern und Ortsräten, die dem Stadtrat allerdings nur beratend zur Seite stehen. In den Stadtteilen, die vor 1974 schon zu Homburg gehörten, gibt es Ortsvertrauensleute.[6]

Einwohnerzahlen Stand 1. Oktober 2024:[7]

Stadtteil gehört zu Einwohner
Altbreitenfelderhof Jägersburg 118
Beeden Homburg-Mitte 2.701
Bruchhof Homburg-Mitte 1.867
Einöd Einöd 2.805
Erbach Homburg-Mitte 12.382
Homburg Homburg-Mitte 12.289
Ingweiler Einöd 156
Jägersburg Jägersburg 2.740
Kirrberg Kirrberg 2.562
Lappentascher Hof Homburg-Mitte 188
Reiskirchen Homburg-Mitte 1.300
Sanddorf Homburg-Mitte 1.148
Schwarzenacker Einöd 610
Schwarzenbach Homburg-Mitte 1.970
Websweiler Jägersburg 253
Wörschweiler Wörschweiler 263
Gesamt 43.352
 
Homburger Klimadiagramm

Die Jahresmitteltemperatur betrug im Zeitraum von 1991 bis 2020 durchschnittlich 10,0 °C.[8] Der Jahresniederschlag betrug im gleichen Zeitraum durchschnittlich 797 mm[9] und liegt damit im oberen Viertel der von den Messstellen des Deutschen Wetterdienstes erfassten Werte. Der trockenste Monat ist der April mit 44 mm; am meisten regnet es im Dezember (95 mm). Im niederschlagreichsten Monat fällt ca. 2,2mal mehr Regen als im trockensten Monat.

Geschichte

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Homburger Löwe – das Wappentier der Grafen von Homburg
 
Zitadelle Homburg 1700

Erste Siedlungen gab es bereits zur Römerzeit im heutigen Ortsteil Schwarzenacker als wichtige Station an zwei sich kreuzenden Fernstraßen (Metz – Mainz und Trier – Straßburg). An gleicher Stelle befand sich auch eine Siedlung, die möglicherweise von den Mediomatrikern gegründet wurde, was nach Münzfunden am Donnersberg heute umstritten ist, die eine Gründung durch die Leuker nahelegen.

Die Hohenburg war im 12. Jahrhundert Sitz der Grafen von Homburg. Sie erhielten 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern für ihre Stadt am Fuße des Schlossbergs die Stadtrechte. Nach dem Tod des letzten Grafen Johann von Homburg im Jahre 1449 fielen Burg und Stadt an die Grafen von Nassau-Saarbrücken. Diese bauten in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts die Burg in ein Renaissanceschloss um. Bei der Teilung 1629 wurde das Amt Homburg zum Kondominium der Linien Nassau-Saarbrücken, Nassau-Idstein, Nassau-Weilburg und Nassau-Kirchheim.

Während des Dreißigjährigen Krieges eroberten kaiserliche Truppen Homburg und überließen es 1641 den Truppen Herzog Karls IV. von Lothringen. Dessen Soldaten blieben über den Westfälischen Frieden hinaus, in dem Lothringen nicht eingeschlossen war. Der von Frankreich aus seinem Herzogtum vertriebene und von seinen spanischen Verbündeten von 1654 bis 1659 gefangengehaltene Karl ließ Homburg erst am 2. August 1671 an eine kurtrierische Besatzung übergeben.[10]

In der Reunionszeit ließ der französische König Ludwig XIV. durch seinen Festungsbaumeister Vauban Schloss und Stadt in den Jahren 1679 bis 1692 zu einer starken Festung ausbauen. Die Grundstruktur der Altstadt stammt aus dieser Zeit. Die Festungsanlagen wurden nach dem Frieden von Rijswijk, 1697, und nach einem Wiederaufbau ab 1705 im Jahr 1714 infolge des Friede von Baden endgültig geschleift.[11] Ab 1981 wurden die eindrucksvollen Ruinen auf dem Schlossberg freigelegt und restauriert. Sie sind heute eine Sehenswürdigkeit auf der Barockstraße SaarPfalz.

1755 wurde das nassauische Kondominium beendet und Homburg kam durch einen Gebietstausch zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken. Zwischen 1778 und 1788 ließ Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken auf dem Buchenberg (dem heutigen Karlsberg) bei Homburg Schloss Karlsberg (hist. Schreibweise Carlsberg) errichten. Im Jahr 1779 verlegte er seine Residenz auf den Karlsberg. Am 28. Juli 1793 wurde dieses Schloss von französischen Revolutionstruppen zerstört.

In der Folge wurde Homburg als Teil des Linken Rheinufers von französischen Truppen besetzt. Im Frieden von Campo Formio (1797) hatte Kaiser Franz II. in einem Geheimvertrag den Rhein als zukünftige Grenze zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich vorläufig anerkannt. Die völkerrechtliche Abtretung erfolgte im Frieden von Lunéville (1801). Unabhängig davon wurde das Gebiet von Frankreich annektiert und 1798 verwaltungsmäßig in den französischen Staat eingegliedert.

 
Das Departement Donnersberg. Homburg ist unten links auf der Karte.

Nach der nach französischem Vorbild reorganisierten Gebietseinteilung wurde Homburg Hauptort des gleichnamigen Kantons im Arrondissement (Unterpräfektur) Zweibrücken des Departements Donnersberg (Département du Mont-Tonnerre).

Nach dem Sieg der Alliierten über Napoleon im Januar 1814 wurde Homburg zunächst für mehrere Monate vom Generalgouvernement Mittelrhein provisorisch verwaltet. Ab dem 16. Juni 1814 erfolgte die Verwaltung durch die Gemeinschaftliche Landes-Administrations-Kommission, einer provisorischen Verwaltungsbehörde des Kaisertums Österreich und des Königreichs Bayern. Gemäß Artikel 51 des Hauptvertrages, der am 9. Juni 1815 auf dem Wiener Kongress geschlossen wurde, sollte die Pfalz und damit Homburg an Österreich fallen.[12] Jedoch wurde am 14. April 1816 zwischen Österreich und Bayern ein Staatsvertrag geschlossen, in dem ein Austausch verschiedener Staatsgebiete vereinbart wurde. So fiel Homburg zum 1. Mai 1816 an den Rheinkreis unter dem bayerischen König Maximilian I. Joseph, dem jüngeren Bruder des Herzogs Karl II. August.[13]

 
Die Verwaltungsgliederung der Pfalz 1818-1862. Das Landkommissariat Homburg ist hier gelb markiert.

Nach der Untergliederung der Bezirke in Landkommissariate (1818) wurde Homburg zur Hauptstadt des gleichnamigen Landkommissariats. Da die Kantone von der französischen Gebietseinteilung in der Pfalz bis 1852 blieben, war Homburg weiterhin Kantonstadt vom Kanton Homburg.

Ende 1831 verlegte der Journalist und Herausgeber der liberal-demokratischen Zeitung Deutsche Tribüne Johann Georg August Wirth (1798–1848) auf Einladung des ehemaligen Homburger Landkommissärs Philipp Jakob Siebenpfeiffer (1789–1845) seine Wirkungsstätte von München nach Homburg, da dort ein freierer Geist herrschte. Die Region rund um Homburg und dem benachbarten Zweibrücken konnte sich nach dem Wiener Kongress zu einem Zentrum der demokratischen Bewegung entwickeln, da das Königreich Bayern dem Rheinkreis seine durch die Französische Revolution von 1789 eingeführten Freiheitsrechte beließ, um so u. a. auch von den für den Staat vorteilhaften Steuergesetzen zu profitieren. Wirth und Siebenpfeiffer waren die Initiatoren des Hambacher Festes; daran erinnert in Homburg seit 1992 der „Freiheitsbrunnen“.

 
Der Freiheitsbrunnen erinnert an das Hambacher Fest 1832 und dessen Initiatoren Johann Georg August Wirth und Philipp Jakob Siebenpfeiffer, die in Homburg wirkten.
 
Die Pfalz im Jahr 1844. Homburg ist unten links auf der Karte. Die Verwaltungsgliederung ist auch erkennbar.

1849 wurde die Eisenbahnlinie Ludwigshafen-Homburg (1848)-Bexbach (Ludwigsbahn) fertiggestellt.

Durch die territorialen Bestimmungen des Versailler Vertrages (1919) gehörte Homburg von 1920 bis 1935 zum Saargebiet, das mit einem Mandat des Völkerbundes für 15 Jahre unter französische Verwaltung gestellt wurde. Nach der Saarabstimmung 1935 wurde Homburg Teil des Deutschen Reiches.

Im Zweiten Weltkrieg erlitt Homburg 1944/45 schwere Schäden durch Fliegerangriffe. In Homburg arbeitete im März 1945 noch eine der wenigen Raffinerien zur Herstellung von synthetischen Treibstoffen; außerdem waren rund um Anlagen des Westwalls relativ viele deutsche Truppen.[14] Die Westalliierten kämpften sich voran, um zum Rhein vorzustoßen.

Am 14. März 1945 flogen Royal Air Force (RAF) und United States Army Air Forces (USAAF) den schwersten Luftangriff auf Homburg.[15] Dabei starben 220 Menschen. Die Schlossberghöhlen dienten als Luftschutzbunker. Am 20. März 1945 rückte die US-Armee von Limbach kommend in Homburg ein.[16] In den Tagen danach kam es zu Plünderungen.[17]

Nach dem Krieg lag die Stadt Homburg zunächst in der französischen Besatzungszone; von 1946 bis Ende 1956 wurde sie Teil des Saarprotektorats.

Am 8. März 1947 wurde unter dem Patronat der Universität Nancy ein Institut d’Études Supérieures de Hombourg eröffnet, aus dem 1948 die Universität des Saarlandes hervorging. Heute befinden sich in Homburg die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum der Universität des Saarlandes.

1978 begann die Altstadtsanierung und Innenstadterneuerung mit der Anlegung von Fußgängerzonen, Plätzen und Brunnen.

Eingemeindungen

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Im Jahr 1913 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Beeden-Schwarzenbach eingegliedert.[18] Am 1. April 1936 kam die Gemeinde Erbach-Reiskirchen hinzu,[19] ferner am 1. April 1938 die Gemeinde Bruchhof-Sanddorf.[20] Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform wurden die Gemeinden Einöd, Jägersburg, Kirrberg und Wörschweiler am 1. Januar 1974 eingemeindet.[21]

Einwohnerentwicklung

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Einwohnerentwicklung[7]
Jahr Einwohner
1679–1714 5.000
1814 2.900
1816 3.000
1876 3.600
1905 9.400
1908 10.000
1935 20.000
1938 20.100
1945 19.600
1961 29.725
1970 32.475
Jahr Einwohner
1973 33.600
1974 43.100
2000 46.000
2005 44.679
2010 43.808
2011 41.494
2014 41.504
2015 41.974
2016 42.040
2017 41.934
2018 41.811
  
Einwohnerentwicklung Homburgs nach nebenstehender Tabelle (oben von 1679 bis 2018, unten ein Ausschnitt ab 1871)

Die Einwohnerzahlen 1961 und 1970 ergeben sich aus den Volkszählungen am 6. Juni 1961 und am 27. Mai 1970. Die Angaben ab 2005 entstammen dem Statistischen Landesamt des Saarlandes, 2005: am 31. März, 2010 und 2015: am 31. Dezember.

Blick auf die Stadt vom Schlossberg

Stadtrat

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Kommunalwahl in Homburg 2024
 %
40
30
20
10
0
31,0
24,1
17,3
11,4
8,1
5,1
3,0
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+4,5
+2,3
+6,2
−7,3
−0,6
−3,0
−2,0

Der Stadtrat Homburg wurde am 9. Juni 2024 zuletzt gewählt.[22] Nach dem Austritt von sechs Stadtratsmitgliedern aus der AfD im August und September 2024[23] verteilen sich die 51 Sitze wie folgt:[24]

  • CDU: 16
  • SPD: 13
  • BFH: 6
  • Grüne: 6
  • FWG Homburg: 4
  • AfD: 3
  • Linke: 2
  • FDP: 1
Vorhergehende Wahlen
Partei/Liste Wahl 2019[25] Wahl 2014[26] Wahl 2009
Anteil Sitze Anteil Sitze Anteil Sitze
CDU 26,5 % 14 31,1 % 17 34,6 % 19*
SPD 21,8 % 11 36,3 % 19 32,7 % 17
AfD 11,1 % 6 4,5 % 2***
Grüne 18,7 % 10 7,4 % 4 5,9 % 2*
FWG Homburg 8,7 % 4 6,9 % 3 8,6 % 4
Linke 8,1 % 4 7,3 % 4 10,7 % 5
FDP 5,0 % 2 1,6 % 0 7,5 % 4
Allianz der Vernunft 4,9 % 2**
Wahlbeteiligung 60,7 % 54,0 % 52,0 %
 
Das Homburger Rathaus

Oberbürgermeister

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Seit der Verwaltungsreform von 1974 hat Homburg einen Oberbürgermeister, zuvor einen Bürgermeister.[27] Die Wahl findet seit 1996 als Direktwahl statt, zuvor wählte der Stadtrat den Oberbürgermeister. Die reguläre Amtszeit beträgt 10 Jahre – das ist länger als in allen anderen deutschen Bundesländern.

Seit 1. Oktober 2024 ist Michael Forster (CDU) Oberbürgermeister. Er setzte sich in der Stichwahl am 23. Juni 2024 mit 63,97 % der abgegebenen Stimmen gegen den SPD-Landtagsabgeordneten Pascal Conigliaro durch, auf den 36,03 % entfielen.

Zuvor war Rüdiger Schneidewind (SPD) ab 1. Oktober 2014 Oberbürgermeister von Homburg. Er war aus der Stichwahl am 8. Juni 2014 mit einer Wahlbeteiligung von 41,6 Prozent (13.886 gültige Stimmen) mit 55,6 Prozent (7.721 Stimmen) gegen Peter Fuchs 44,4 % (6.165 Stimmen) als Sieger hervorgegangen. Aufgrund einer Verurteilung wegen Untreue im Amt zu einer Bewährungsstrafe von 15 Monaten durch das Landgericht Saarbrücken war er seit März 2019 von seinem Amt suspendiert.[28] Von 2019 bis 2024 wurde er vom damaligen Bürgermeister Michael Forster (CDU) vertreten.[29] Am 28. November 2021 scheiterte ein Abwahlverfahren gegen den suspendierten Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind. Angesichts der Zahl der Wahlberechtigten in Höhe von 32.355 wären 9.707 Ja-Stimmen für das Abwahlverfahren erforderlich gewesen, die Zahl der Abwahlbefürworter betrug jedoch tatsächlich am Wahlabend 9.366. Die Zahl derer, die mit Nein stimmten betrug 3.118. Die Wahlbeteiligung lag bei 38,75 Prozent.[30] Im März 2022 trat Schneidewind aus der SPD aus.[31]

Das erste Siegel (Nachweis 1699) stammt aus der Zeit der französischen Besetzung seit 1680. Als Wappen zeigt es unter Schildhaupt mit drei bourbonischen Lilien einen Baum auf Boden; aus dieser Zeit gibt es auch eine Reliefplatte mit dem Baum allein. In dem mit 1700 datierten Stadtgerichtssiegel – nun unter nassauischer Herrschaft – steht in einem gekrönten und von zwei Löwen gehaltenen Schild ein bewurzelter Baum.

Der Baum wird wohl richtig als Lebensbaum und Symbol der Neugestaltung Homburgs seit 1680 betrachtet. Als Laubbaum erscheint er bei der Wappengenehmigung am 3. August 1842 durch König Ludwig von Bayern.

Der heutige stilisierte Baum geht auf die Darstellung Otto Hupps aus dem Jahre 1937 zurück; eine Neuverleihung war nicht erforderlich.

Hupp ließ zunächst die Frage offen, ob der Baum eine Buche oder eine Linde darstellen soll, entschied sich dann aber für eine Linde, da man erzählte, Homburg habe früher den Zusatz „bei der Linde“ getragen.

Unmittelbar nach dem Zusammenschluss der Stadt Homburg mit den früheren Gemeinden Einöd, Jägersburg, Kirrberg, Wörschweiler zum 1. Januar 1974 hat der Rat der neuen Gebietskörperschaft am 18. Januar 1974 beschlossen, das traditionelle Wappen zur Neuverleihung zu beantragen.

Am 11. Oktober 1974 folgte schließlich die Genehmigung durch das Ministerium des Innern in Saarbrücken.

Das Wappen wird wie folgt beschrieben: „In Silber auf grünem Hügel ein grüner Lindenbaum mit einundzwanzig Blättern.“

Städte- und Gemeindepartnerschaften

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Homburg unterhält Städte- und Gemeindepartnerschaften mit dem französischen La Baule-Escoublac (seit 1984), mit dem thüringischen Ilmenau (seit 1989) und mit dem italienischen Albano Laziale (seit 2018).[32]

Parteien

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Es existieren Stadt- bzw. Ortsverbände von CDU, SPD, FWG, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, der Linken, der Familienpartei und der AfD.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Homburg ist Standort vieler Unternehmen von überregionalem und internationalem Ruf, z. B. Reifenindustrie, Kfz-Zulieferer, Metallfertigung, Bierbrauerei. Die Stadt bietet bei nur 42.000 Einwohnern 32.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. In der Arbeitsplatzdichte liegt Homburg bundesweit auf Platz 11.

Straßenverkehr

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Homburg ist durch die Bundesautobahnen 6 (SaarbrückenWaidhaus) und 8 (Perl (Mosel)Bad Reichenhall) sowie die Bundesstraße 423 (von der deutsch-französischen Grenze bei MandelbachtalAltenglan) an das überregionale Straßennetz angebunden. In Homburg verlaufen 17 Landesstraßen im Stadtgebiet, darunter 6 in 1. Ordnung und 11 in 2. Ordnung

 
Der Homburger Hauptbahnhof

Eisenbahn

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Der Hauptbahnhof Homburg (Saar) war bis 2007 Systemhalt für ICE-Züge nach Frankfurt am Main, Dresden und Norddeutschland sowie EC/IC-Züge nach Paris, Frankfurt am Main, Stuttgart und Salzburg. Mit Einführung des durchgehenden ICE-Verkehrs Frankfurt-Paris verlor Homburg alle ICE-Halte bis auf die Verbindung nach Dresden bzw. nach Stuttgart; Proteste der Reisenden waren die Folge.

Ein gut ausgebauter Schienenpersonennahverkehr (SPNV) verbindet Homburg mit Kaiserslautern (Pfälzische Ludwigsbahn), Saarbrücken (ebenfalls Pfälzische Ludwigsbahn) und Trier (Saarstrecke) sowie Neunkirchen und Illingen (Pfälzische Ludwigsbahn/Fischbachtalbahn/Primstalbahn). Die S-Bahn RheinNeckar verbindet Homburg mit den Oberzentren Kaiserslautern, Ludwigshafen am Rhein, Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe. Für die S-Bahn musste die Stadt Homburg bislang nichts zahlen.[33]

Neben dem Tarif des SaarVV gilt in Homburg der „Übergangstarif Westpfalz/östliches Saarland“. Der Tarif des angrenzenden Verkehrsverbundes Rhein-Neckar gilt nur zur Durchfahrt. Ein Beitritt Homburgs zum VRN würde die Stadt jährlich etwa 200.000 € kosten.[34]

Inzwischen stillgelegt wurden die Glantalbahn nach Bad Münster und die Bahnstrecke Homburg–Zweibrücken, für letztere ist die Reaktivierung seit 2020 beschlossen. Einöd besaß einen in den 1980er Jahren aufgelassenen Bahnhof an der Bahnstrecke Landau–Rohrbach und erhielt 2009 dort wieder einen Haltepunkt. Beeden und Schwarzenacker verfügten über je einen Haltepunkt an der Strecke nach Zweibrücken, Jägersburg besaß einen Bahnhof an der Glantalbahn. Ab 1866 war der Bahnhof Schwarzenacker Eisenbahnknotenpunkt, als die Würzbachbahn nach Hassel eröffnet und ein Jahr später nach St. Ingbert durchgebunden wurde.

Ansässige Unternehmen

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Blick auf das Universitätsklinikum des Saarlandes
 
Die Inneren Medizin I in der Uniklinik

Großbetriebe mit Anzahl der Beschäftigten (Stand 2008):[35]

Homburg ist Sitz der Kreissparkasse Saarpfalz (394 Mitarbeiter) sowie der Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz (159 Mitarbeiter).

Behörden und Kommunalunternehmen

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Neben der Verwaltung des Saarpfalz-Kreises und der Stadt selbst befinden sich noch weitere Behörden und Kommunalunternehmen in der Stadt, darunter Agentur für Arbeit, Finanzamt, Polizeiinspektion, Zollamt, Staatliches Hochbauamt und die Stadtwerke Homburg.

Justizwesen

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In der Stadt befindet sich das Amtsgericht Homburg, das zum Landgerichtsbezirk des Landgerichts Saarbrücken- und OLG-Bezirk des Saarländischen Oberlandesgerichts in Saarbrücken gehört. Die Stadt ist auch Sitz der Saarländischen Notarkammer.

Bildungseinrichtungen

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In der Stadt ist die Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes beheimatet mit dem Universitätsklinikum sowie einem angegliederten Schulzentrum mit elf Schulen für Gesundheitsfachberufe. Weiterhin gibt es fünf Grundschulen, zwei Gemeinschaftsschulen: Gemeinschaftsschule Neue Sandrennbahn und Robert Bosch Gemeinschaftsschule sowie drei Gymnasien: Saarpfalz-Gymnasium, Gymnasium Johanneum und das Christian von Mannlich-Gymnasium.[37] Das Berufsbildungszentrum BBZ Homburg in der Nähe des Hauptbahnhofes besteht aus mehreren Berufsfachschulen und Fachoberschulen sowie einem Oberstufengymnasium. Auf dem Gelände des Uniklinikums befindet sich die 1953 als „Saarländisches Körperbehindertenheim“ gegründete „Staatliche Förderschule körperliche und motorische Entwicklung – Schule am Webersberg“, an der etwa 140 Schüler aus dem ganzen Saarland in drei Bildungsgängen Förderung erhalten.[38]

In Stadtteil Schwarzenbach befindet sich ein Jugenddorf und Berufsbildungswerk vom CJD

Freizeit- und Sportanlagen

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Bauwerke

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Die katholische Pfarrkirche St. Michael
 
Die protestantische Stadtkirche
Europas größte Buntsandsteinhöhlen mit mächtigen Kuppelhallen und kilometerlangen Gängen in drei Stockwerken übereinander sind ein einzigartiges Naturdenkmal. Die Höhlen gehörten zu der mittelalterlichen Hohenburg, die in der frühen Neuzeit zur Festung ausgebaut und 1714 schließlich geschleift wurde. Erst 1932 wurden die Höhlen wiederentdeckt. Im Zweiten Weltkrieg dienten sie der Homburger Bevölkerung als Schutz vor Fliegerangriffen. Heute ist es möglich, einen Teil der Höhlen in Führungen zu besichtigen.
 
Der Spickelweiher im Königsbruch bei Homburg
 
Der große Weiher im Homburger Stadtpark
 
Der kleine Weiher im Stadtpark mit Piratenschiff
 
Das Beeder Brünnchen
 
Die Kehrberghütte des Pfälzerwald-Vereins auf dem Kehrberg bei Bruchhof

Homburg liegt an den Ausläufern des Pfälzerwaldes und hat eine entsprechend große Waldfläche von 3.549 ha, was einem Anteil von 43 % an der Gesamtfläche entspricht.

Auf dem Stadtgebiet sind fünf Naturschutzgebiete ausgeschrieben mit einer Gesamtfläche von 3.686 ha (44,6 %): das Closenbruch (zwischen Sanddorf, Bruchhof, Erbach und Homburg), der Jägersburger Wald mit dem angrenzenden 600 ha großen Königsbruch (zwischen Erbach, Bruchhof, Eichelscheid, Vogelbach, Eichelscheiderhof, Waldmohr und Jägersburg), das Felsbachtal, der Höllengraben und das Lambsbachtal.

Zur naturnahen Erholung dient der 325 m hohe Schlossberg mit Spazierwegen, Aussichtspunkten, Spielplatz und den frei zugänglichen Burgruinen. Daneben gibt es den 1982 angelegten Homburger Stadtpark und zwei Naherholungsgebiete: das Naherholungsgebiet Beeden mit Mastau und Beeder Brünnchen sowie das Naherholungsgebiet Jägersburg mit historischer Gustavsburg, Abenteuerpark Homburg (ein Hochseilgarten) und Arboretum. Zudem bietet Homburg ein breites Angebot an Wandermöglichkeiten durch den Kulturpark Homburg wie beispielsweise auf dem Karlsberg mit der Karlslust oder den Kirrberger Rundwanderweg mit der Merburgruine. Homburg ist gut an das überregionale Wanderwegenetz angeschlossen. So liegt Homburg am Verlauf des Saarland-Rundwanderweges, des Fernwanderweges Saar-Rhein-Main und am Westpfalz-Wanderweg Nummer 8, dem Saarpfalz-Wanderweg. Auch die Nordroute der Pfälzer Jakobswege führt von Speyer her kommend durch den Ortsteil Kirrberg – wohl wegen der dortigen Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt – weiter nach Hornbach.[39]

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Floh- und Antiquitätenmarkt (jeden ersten Samstag im Monat)
  • HomBuch, Literaturfestival
  • Homburger Bockbierfest (zweiter Samstag im November)
  • Homburger Keramikmarkt
  • Homburger Bauernmarkt
  • Homburger Maifest (drittes Wochenende im Mai)
  • Jägersburger Strandfest (jährlich erstes Wochenende im Juli)
  • Homburger Oktoberfest
  • Homburger Nikolausmarkt (Anfang Dezember)
  • Christkindlmarkt (Dezember)
  • Meisterkonzerte und Theatergastspiele im Saalbau

Persönlichkeiten

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Seit 1982 verleiht die Stadt Homburg in unregelmäßigen Abständen die Bürgermedaille an Persönlichkeiten, die sich „in besonderer Weise um die Kreis- und Universitätsstadt Homburg bleibende Verdienste erworben haben“.[40][41]

Ehrenbürger

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1895 wurde Otto von Bismarck zu seinem 80. Geburtstag erster Ehrenbürger der Stadt. Seitdem wurden elf Personen zu Ehrenbürgern ernannt, darunter zwei lebende.

Söhne und Töchter der Stadt

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Persönlichkeiten, die in Homburg gewirkt haben

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Sonstiges

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Blick vom Schlossberg Richtung Westen. In der rechten Bildmitte das Wohnviertel, das den inoffiziellen Namen Neukrickenbach trägt.

Neukrickenbach

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Das Wohnviertel im Dreieck zwischen der Eisenbahnlinie nach Saarbrücken, der Bexbacher Straße und der Saarbrücker Straße trägt bei den Homburgern den inoffiziellen Namen Neukrickenbach (lokal: Neikriggebach). Es entstand 1922 durch Ansiedlung von Eisenbahnern (siehe Eisenbahnersiedlung), die hauptsächlich von Krickenbach (nahe Kaiserslautern) zugezogen waren. Mit der einsetzenden Baulust um 1928 wurde das Viertel erschlossen. Die Straßen des Viertels wurden nach Musikern benannt, wahrscheinlich weil die Anwohner die musikalische Tradition aus ihrem Heimatort pflegten.[42][43]

Literatur

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  • Dieter Blinn: Juden in Homburg, Geschichte einer jüdischen Lebenswelt 1330-1945, Homburg 1993.
  • Hans-Walter Herrmann: Die Grafen von Homburg, Beiträge zur Geschichte eines Westricher Adelsgeschlechtes, in: Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 77 (1979), S. 27–76.
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Commons: Homburg, Saarland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

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A1 
Ab 1. Oktober 2024 ist Michael Forster (CDU) Oberbürgermeister der Stadt Homburg.
  1. Saarland.de – Amtliche Einwohnerzahlen Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Michael Forster wird der künftige Oberbürgermeister – Kreis- und Universitätsstadt Homburg. Abgerufen am 24. Juni 2024.
  3. Sprüche aus dem Volksmund | Beeden im Saarland. In: beeden.saarland. 25. Juni 2020, abgerufen am 29. August 2021 (deutsch).
  4. Schenk Silvia: Humborch werd bunt. Abgerufen am 29. August 2021 (deutsch).
  5. Topographische Karte 1:25000
  6. Ortsteile von Homburg auf archiv.homburg.de
  7. a b Kreis- und Universitätsstadt Homburg: Daten und Fakten, Einwohner nach Stadtteilen, abgerufen am 30. Oktober 2024
  8. Monatstemperaturen siehe Wetterstation 2331 des DWD, abgerufen am 21. Dezember 2022.
  9. Niederschlagswerte siehe Wetterstation 2331 des DWD, abgerufen am 6. März 2024.
  10. Historischer Verein für die Saargegend (Hrsg.): Geschichtliche Landeskunde des Saarlandes. Band 1. Minerva-Verlag, 1983. S. 161f., 191.
  11. Kreisstadt Homburg (Hrsg.): Historische Stadt Homburg. Wegweiser durch die Geschichte. o. J. S. 12 pdf.
  12. Johann Ludwig Klüber: Acten des Wiener Congresses in den Jahren 1814 und 1815, Band 7, S. 55. Digitalisat
  13. Münchener Vertrag vom 14. April 1816 in G. M. Kletke: Die Staats-Verträge des Königreichs Bayern ... von 1806 bis einschließlich 1858, Regensburg, Pustet, 1860, S. 310 (Online)
  14. Charles B. McDonald: The Last Offensive. GPO, Washington 1973, Kapitel 12, S. 236.
  15. Royal Air Force Bomber Command 60th Anniversary: Campaign Diary – March 1945 (Memento vom 29. März 2012 im Webarchiv archive.today)
  16. https://www.hotel-rabenhorst.de/%C3%BCber-uns/geschichte/, abgerufen am 20. Dezember 2021.
  17. Charles B. McDonald: The Last Offensive. GPO, Washington 1973, Kapitel 12, S. 262.
  18. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 487.
  19. Erbach-Reiskirchen wurde nach Homburg eingemeindet. In: Saarbrücker Zeitung vom 5. April 1936, Eintrag des Zeitungsartikel in der Rheinland-Pfälzischem Bibliographie
  20. Das Gesetz Nr. 1383 zur Vereinheitlichung und Bereinigung landesrechtlicher Vorschriften (5. RBG) vom 5. Februar 1997, Artikel 3 (Memento vom 30. August 2014 im Internet Archive), Nr. 12 ersetzt die Verordnung über die Eingliederung der Gemeinde Bruchhof-Sanddorf in die Stadt Homburg (Saar) vom 6. Januar 1938.
  21. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 803 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  22. Wahlergebnis 2024
  23. https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saar-pfalz-kreis/homburg/homburg-weiteres-afd-mitglied-verlaesst-die-partei_aid-119496451, abgerufen am 4. Oktober 2024.
  24. https://ratsinfo-homburg.ego-saar.de/allris-public/gr020?GRLFDNR=4001 abgerufen am 4. Oktober 2024.
  25. Wahlergebnis 2019
  26. Stadtratswahl 2014 Auf: wahl.homburg.de, abgerufen am 27. Mai 2014.
  27. Verzeichnis der Bürgermeister und Oberbürgermeister von Homburg ab 1798 auf dem Webangebot der Stadt Homburg, Archivversion vom 19. September 2016
  28. Homburg: Oberbürgermeister Schneidewind vom Dienst suspendiert In: Die Rheinpfalz, 28. März 2019
  29. Oberbürgermeister Schneidewind lässt Amt ruhen In: Saarbrücker Zeitung, 22. Februar 2019
  30. Abwahl mit 9.366 Ja-Stimmen knapp gescheitert – Wahlbeteiligung für Abwahlverfahren gegen OB bei 38,75 Prozent. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  31. S. Z. Redaktion: Nach BGH-Urteil: Suspendierter OB Schneidewind tritt aus SPD aus. 4. März 2022, abgerufen am 4. März 2022.
  32. Homburg bekommt eine italienische Partnerstadt (Memento vom 27. April 2019 im Internet Archive), Pfälzischer Merkur vom 26. Oktober 2017.
  33. Ralph Schäfer: Homburg jetzt auch auf Schienen: Ein Zug der S-Bahn RheinNeckar trägt seit gestern den Namen „Homburg (Saar)“. Saarbrücker Zeitung, 4. November 2016, abgerufen am 13. Februar 2017: „Besonders erfreulich für den OB: „Homburg hat nie einen finanziellen Beitrag zur S-Bahn leisten müssen.““
  34. Yvette Stoppiera-Wiebelt: Homburger sollen von günstigen S-Bahn-Fahrkarten profitieren! Stadtverband fordert Beitritt zum Verkehrsverbund Rhein Neckar (VRN). Bündnis 90/Die Grünen OV Homburg, 22. März 2012, abgerufen am 13. Februar 2017.
  35. Industriehochburg und Biosphäre – Der Saarpfalz-Kreis auf dem Weg zur Vorzeigeregion (PDF; 728 kB) in: „Wirtschaft im Saarland“ 01/2008, IHK Regional, S. 17.
  36. Dr. Theiss Gruppe. Abgerufen am 15. April 2019.
  37. Weiterführende Schulen. In: homburg.de. Abgerufen am 24. Mai 2019.
  38. Thorsten Wolf: Elektronik macht Lernen leichter. In: Saarbrücker Zeitung, S. C2. 25. Mai 2013, abgerufen am 18. April 2019.
  39. Übersichtskarte über die Pfälzer Jakobswege (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)
  40. Träger der Bürgermedaille (Memento vom 21. Oktober 2019 im Internet Archive) auf der Website der Stadt Homburg, Liste der Träger von 1982 bis 2002, abgerufen am 22. Oktober 2019
  41. Satzung über die Verleihung der Bürgermedaille der Kreisstadt Homburg ( Saar ) (PDF), abgerufen am 22. Oktober 2019
  42. Karl Fischer: Geschichte Homburg, Kapitel 8: Vom Kleinstadtidyll zur Industriestadt, Seite 125, in: Blätter zur Geschichte der Stadt Homburg, 1958. @1@2Vorlage:Toter Link/www.stadtarchiv-homburg.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven), Online-Version des Stadtarchivs Homburg
  43. Neukrickenbach. Informationen und Fotos auf der Website Homburg-im-Bild. Archiviert vom Original am 1. August 2012; abgerufen am 21. Dezember 2018.