Homburg (Waldshut-Tiengen)
Stadtteil der Stadt Waldshut-Tiengen
Homburg ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Stadtteils Tiengen der Doppelstadt Waldshut-Tiengen im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.[1]
Homburg Stadt Waldshut-Tiengen
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Koordinaten: | 47° 37′ N, 8° 16′ O |
Höhe: | ca. 335 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 79761 |
Vorwahl: | 07751 |
Homburg und Ettikon, blau eingetragen das Naturschutzgebiet Kadelburger Lauffen-Wutachmündung
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Geschichte
BearbeitenAuf der Gemarkung wurde ein Antennendolch aus der Hallstattzeit gefunden.
Der kleine Weiler am Südhang eines oben bewaldeten markanten Bergrückens bestand ursprünglich nur aus einem Hof, der zur Landgrafschaft Klettgau gehörte. Ob der Hof Homburg den Herren von Homburg gehörte oder eine Gründung von diesen war, ist bisher unerforscht. 1806 wurde der Ort badisch.[2]
Das auf dem Messtischblatt von 1880 noch sehr viel kleinere Homburg wurde zugleich mit dem südlich über der Landstraße L161 gelegenen Ort Ettikon mit Wohngebäuden bebaut.
Literatur
Bearbeiten- Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 8315 Waldshut Tiengen
- Johann Baptist Kolb, Historisch-statistisch-topograpisches Wörterbuch von dem Großherzogthum Baden (1813/1816).
- Das Großherzogthum Baden in geographischer, naturwissenschaftlicher, geschichtlicher, wirtschaftlicher und staatlicher Hinsicht dargestellt, 1885.
- Albert Krieger, Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden, 1904.
- Egon Gersbach: Urgeschichte des Hochrheins (Funde und Fundstellen in den Landkreisen Säckingen und Waldshut); Freiburg/Breisgau, Staatliches Amt für Ur- und Frühgeschichte, (Badische Fundberichte, Sonderheft 11), Text- und Tafelband, 1968–1969 (= Phil. Dissertation Universität Freiburg im Breisgau).
- Stadt Tiengen (Hochrhein): Der Klettgau. Franz Schmid (Hrsg.), 1971 (bis heute maßgebliche Monographie, mit Beiträgen von: Ruth Blum, Eugen Fürstos, Richard Gäng, Josef Hirt-Elmer, Josef Isele, Helmut Maurer, Ludwig Mayer, Emil Müller-Ettikon, Heinrich Münz, Helmut Naumann, Alois Nohl, Alfons Peter, Ernst Rüedi, Franz Schmid, Karl Schwarzenberg, Ignatz Stein, Heinz Voellner, Karl Friedrich-Wernet, Hans Jakob Wörner).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Homburg - Wohnplatz - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 26. September 2020.
- ↑ Albert Krieger, Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden, 1904, Eintrag S. 1038