Hoppla (Zeitschrift)
Zeitschrift für Kinder
Hoppla war eine Zeitschrift für Kinder zwischen drei und sechs Jahren. Sie wurde zwischen 1989 und 2011 von dem zur französischen Bayard-Gruppe gehörenden Sailer-Verlag in Nürnberg herausgegeben.
Hoppla
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Beschreibung | Kinderzeitschrift |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Johann-Michael-Sailer-Verlag GmbH & Co. KG |
Erstausgabe | 1989 |
Einstellung | Oktober 2011 |
Erscheinungsweise | monatlich |
Chefredakteur | Bobby Kastenhuber |
Geschäftsführer | Annegret Resch-Innerkofler |
Weblink | HOPPLA |
ISSN (Print) | 2193-3197 |
Überblick
BearbeitenHoppla erschien in Deutschland monatlich von 1989 bis Oktober 2011. Die Zeitschrift gab es nur im Abonnement, sie wurde nicht im Zeitschriftenhandel verkauft. Sie galt als „pädagogisch wertvoll“ und wurde von der Stiftung Lesen empfohlen.[1] Hoppla wollte das Verstehen, die Fantasie und die Kreativität von Kindern fördern sowie die Sprachentwicklung anregen. Ihr Erscheinen wurde mit der Oktoberausgabe 2011 eingestellt. Als Nachfolger gibt der Verlag die Zeitschrift Olli und Molli Kindergarten heraus.
Literatur
Bearbeiten- Ingrid Geretschlaeger: Zeitschriften für Kinder im Vorschulalter. In: Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.): Handbuch Medienerziehung im Kindergarten: Teil 1. Pädagogische Grundlagen. Leske + Budrich, Opladen 1994, ISBN 978-3-8100-1171-8, S. 283–293, hier S. 290; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
Inhalte
Bearbeiten- Vorlese-Geschichten mit Bildern
- Wissensseiten (ZickZack erklärt naturwissenschaftliche Phänomene wie „Woher kommen die Steine?“)
- Wimmelbild
- Philosophieseite („Was heißt das denn, groß sein?,“ „Muss denn immer einer der Chef sein?)“
- Yoga für Kinder (sollte Kindern helfen, Körper- und Selbstbewusstsein zu entwickeln)
- Bastel- und Malseiten (sollten die Motorik der Kinder fördern und die Kreativität wecken)
- Spiele-Seiten
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Leseempfehlungen, ab 3 Jahren ( vom 23. Februar 2010 im Internet Archive) Website der Stiftung Lesen.