Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft

ehemalige Eisenbahngesellschaft in Niedersachsen
Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft
Kursbuchstrecke (DB):zuletzt: 215b
Kursbuchstrecke:192c (1934)
215d (1946)
Streckenlänge:8,0 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
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von Hannover
BahnhofHaltepunkt / Haltestelle Streckenanfang
0,0 Eystrup
Abzweig geradeaus und nach linksAbzweig geradeaus und von rechts
Strecke nach rechtsDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
nach Bremen Übergabebahnhof
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3,0 Hassel
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
4,0 Jübber
Strecke von links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Kopfbahnhof Streckenende (Strecke außer Betrieb)Strecke
Hoya, Alter Bahnhof
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Brücke über Wasserlauf
Weser
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Kopfbahnhof Streckenende
8,0 Hoya
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Anschluss HSA

Die Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft (HEG) wurde am 21. Juni 1879 von der Gemeinde und dem Amt Hoya im heutigen Landkreis Nienburg sowie Privatleuten gegründet. Sie eröffnete am 23. November 1881 die vom Bauunternehmen C. Vering, Hannover erbaute 7 Kilometer lange, normalspurige Eisenbahnstrecke von der Stadt an der Weser nach der Station Eystrup an der bereits 1847 von der Hannoverschen Staatsbahn erbauten Hauptstrecke Bremen–Hannover.

Siegelmarke der Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft

Für den Betrieb standen zwei Dampftriebwagen zur Verfügung. Der erste Hoyaer Bahnhof lag auf dem rechten Weserufer. Erst ab 6. Oktober 1912 fuhr die Bahn zum linken Ufer, wo der Anschluss an die schmalspurige Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf (HSA) hergestellt wurde, die dort seit 6. Juni 1900 verkehrte. Der neue Streckenteil von fast zwei Kilometer Länge wurde auf eine Brücke verlegt, die Eigentum der HSA war. Wegen der Benutzungsgebühr gab es immer wieder Auseinandersetzungen der beiden Bahngesellschaften. Diese hatten erst ein Ende, als sich HEG und HSA nach jahrelangen Diskussionen unter dem Druck der wirtschaftlichen Verhältnisse zusammenschlossen.

Nachdem sich die Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft, deren Aktien nun zu 72 Prozent im Besitz der Stadt Hoya waren, in eine GmbH umgewandelt hatte, schloss sie sich am 20. Juni 1963 mit der Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf GmbH, mit der seit Jahresanfang eine gemeinsame Betriebsführung bestand, zu den Verkehrsbetrieben Grafschaft Hoya GmbH (VGH) zusammen. Der Personenverkehr auf der Strecke Hoya–Eystrup endete am 1. Oktober 1972.

Literatur

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  • Josef Högemann: Privatbahnen in der Grafschaft Hoya. Verlag Kenning, Nordhorn 1992 (Nebenbahndokumentationen 4), ISBN 3-927587-09-5
  • Ingo Westermann: Die Geschichte des Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft und der Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf. Deutscher-Eisenbahn-Verein, Bruchhausen-Vilsen 1988
  • Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen. Band 9: Niedersachsen 1. Eisenbahn-Kurier, Freiburg 2005, ISBN 3-88255-668-4, S. 265–272.
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