Hu Dengzhou

Gründer der Bücherhallen-Erziehung in China

Hu Dengzhou (胡登洲‎; geb. ca. 1522; gest. 1597) war der Gründer der islamischen Bücherhallen-Erziehung in den Moscheen in China[1]. Die Bücherhallen-Erziehung (kurz: Jingtang jiaoyu 经堂教育) in China wurde eingerichtet, um sowohl Geistliche als auch gewöhnliche Gläubige zu erziehen.

Der Überlieferung nach stellte Hu Dengzhou in der späten Ming-Zeit die Dreizehn Klassiker (十三本經 / 十三本经, d. h. die Dreizehn Klassiker der chinesisch-muslimischen Erziehung) zusammen, sieben Bücher auf Arabisch und sechs auf Persisch.[2]

Sein Grab[3] steht auf der Liste der Denkmäler der Provinz Shaanxi.

Literatur

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Einzelnachweise und Fußnoten

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  1. chin. Zhongguo Yisilanjiao qingzhensi jingtang jiaoyu 中国伊斯兰教清真寺经堂教育
  2. Secularisation and Modernisation of Islam in China: Educational Reform, Japanese Occupation and the Disappearance of Persian Learning (Masumi Matsumoto)
  3. chin. Hu Dengzhou mu 胡登州墓