Als Hydroaluminierung bezeichnet man die Addition einer Aluminium-Wasserstoff-Verbindung an Alkene oder Alkine. Die Umsetzung gehört zum allgemeinen Reaktionstyp der Hydrometallierung.[1]

Für Hydroaluminierungen werden oft Dialkylaluminiumhydride wie Diisobutylaluminiumhydrid (DIBAL) als Reduktionsmittel verwendet. DIBAL lässt Kohlenstoff-Mehrfachbindungen bei Temperaturen unter 60 °C intakt, bei Temperaturen darüber greift es sie unter Hydroaluminierung an.[1]

Im Vergleich zur Hydroborierung ist zur Oxidation der Al-C-Bindung kein Peroxid nötig.

Einzelnachweise

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  1. a b Eintrag zu Hydroaluminierung. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 2. Mai 2014.