ISA af Lygnern
Die ISA af Lygnern ist ein Elektromotorschiff, das auf dem schwedischen Lygnern für den Touristenverkehr eingesetzt wird.
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Technische Angaben
BearbeitenDas Schiff ist mit 30 Bruttoregistertonnen vermessen und besitzt zwei Asynchronmotoren mit je 20 kW Leistung bei einer Batteriespannung von 72 Volt. Die dafür notwendigen Batterien wiegen drei Tonnen. Damit kann das Schiff bei einer Geschwindigkeit von fünf Knoten zehn Stunden betrieben werden. Die Schiffstaufe fand am 6. Juni 2011 wegen eines technischen Defektes des Trailers, mit dem das Schiff zu Wasser gelassen werden sollte, an Land statt[2], die erste Fahrt wurde am 16. Oktober 2011 durchgeführt.[4]
Die Rundfahrten beginnen und enden in Sätila Sand und führen am Ramhultafallet, dem mit 64 Metern höchsten Wasserfall Südschwedens, vorbei. Bisher gibt es nur eine Anlegestelle in Sätila. Durch die Wiederaufnahme des Schiffsverkehrs auf dem Lygnern sollen in Fjärås wie an weiteren früheren Anlegestellen die Bootsstege wieder errichtet werden.
Das Schiff wird von der ISA af Lygnern Ekonomisk förening betrieben.[5] Zahlreiche Spenden ermöglichten den Bau des Schiffes.[6]
Historie
BearbeitenZwischen 1889 und 1924 gab es ein Dampfschiff namens ISA, das auf dem Lygnern von Sätila nach Fjaras verkehrte. Dies war der schnellste Weg, um vom Sätila nach Göteborg zu kommen.
Das neue Schiff ist so lang wie das historische Boot, jedoch einen Meter breiter.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Homepage der Bauwerft. Abgerufen am 8. April 2013 (schwedisch).
- ↑ a b ISA af Lygnern in Sätila getauft. 25. Juni 2011, abgerufen am 8. April 2013.
- ↑ Skeppsregistret. (PDF; 128 kB) Rapporten avser perioden 1 januari – 28 februari 2012. Abgerufen am 8. April 2013.
- ↑ Foto der ersten Fahrt bei fotocarlsson. Abgerufen am 8. April 2013 (schwedisch).
- ↑ Båten ISA af Lygnern Ekonomisk förening. Eintrag im Gesellschaftsverzeichnis, Ekonomisk förening, Nr. 769618-9633. Abgerufen am 8. April 2013 (schwedisch).
- ↑ 175.000 Kronen von Sparbanksstiftelsen Sjuhärad. sbssjuharad.se, 28. Mai 2010, archiviert vom am 4. Mai 2013; abgerufen am 8. April 2013 (schwedisch).