Ibrahim Bingöl

österreichischer Fußballspieler

Ibrahim Bingöl (* 24. September 1993 in Varto, Türkei) ist ein österreichischer Fußballspieler.

Ibrahim Bingöl
Ibrahim Bingöl (2015)
Personalia
Geburtstag 24. September 1993
Geburtsort VartoTürkei
Größe 179 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
2002–2004 ASV Gösting
2004–2007 SK Sturm Graz
2007–2010 Union JSV Ries-Kainbach
2010 FC Großklein
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2010–2014 Kapfenberger SV 35 0(5)
2010–2014 Kapfenberger SV II 55 0(6)
2014–2016 SV Austria Salzburg 47 (11)
2016 Wolfsberger AC 2 0(0)
2016 Wolfsberger AC II 1 0(0)
2016–2018 Keçiörengücü 3 0(0)
2017–2018 → Ankara Demirspor (Leihe) 19 0(0)
2018–2019 Yeni Orduspor 3 0(0)
2019–2020 Kapfenberger SV 18 0(3)
2021 Ofspor 4 0(0)
2021 SC Bruck/Mur 3 0(0)
2021–2023 Vanspor FK 2 0(0)
2024– Graz United 0 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2022– Graz United
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 6. August 2024

Karriere

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Bingöl begann im Mai 2002 beim Nachwuchs des ASV Gösting Fußball zu spielen. Im August 2004 wechselte er zum Nachwuchs des SK Sturm Graz. Ab März 2007 spielte er beim Nachwuchs des Union JSV Ries-Kainbach und ab Jänner 2010 beim FC Großklein.

Im Sommer 2010 wurde der Mittelfeldspieler vom Kapfenberger SV verpflichtet, wo er am 25. Mai 2011 erstmals im Kader aufgeboten wurde, jedoch nicht zum Einsatz kam. In der Saison 2011/12 und im Herbst 2012 kam er ausschließlich in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Mitte zum Einsatz. Sein Debüt in der ersten Mannschaft des Kapfenberger SV gab er am 1. März 2013 beim 7:1-Auswärtssieg beim SKN St. Pölten. Eine Woche danach erzielte er gegen den FC Blau-Weiß Linz mit seinem Goldtor zum 1:0 in der 47. Spielminute seinen ersten Treffer für den KSV.

Im Sommer 2014 wechselte Ibrahim Bingöl zum SV Austria Salzburg. Sein Vertrag wurde jedoch im Jänner 2016 auf Grund der finanziellen Probleme des Vereins aufgelöst,[1] worauf er zum Wolfsberger AC in die Bundesliga wechselte.[2]

Nach nur zwei Spielen verließ er den Wolfsberger AC im Sommer 2016 wieder. Im August 2016 wechselte er in die Türkei zum Drittligisten Keçiörengücü. Nach drei Einsätzen für Keçiörengücü in der TFF 2. Lig wurde er im Jänner 2017 für eineinhalb Jahre an den Viertligisten Ankara Demirspor verliehen. 2018 stieg er mit dem Verein in die dritthöchste Spielklasse auf. Zur Saison 2018/19 wechselte Bingöl zum Viertligisten Yeni Orduspor. Nach drei Spielen für Yeni Orduspor kehrte er zur Saison 2019/20 nach Österreich zur KSV zurück, bei der er einen bis Juni 2020 laufenden Vertrag erhielt.[3] Nach der Saison 2019/20 verließ er Kapfenberg nach 18 Zweitligaeinsätzen wieder.

Nach einem halben Jahr ohne Verein wechselte Bingöl im Jänner 2021 wieder in die Türkei, wo er sich dem Viertligisten Ofspor anschloss. Für Ofspor kam er zu vier Viertligaeinsätzen, ehe er den Verein bereits im März 2021 wieder verließ. Nach mehreren Monaten ohne Klub kehrte er zur Saison 2021/22 nach Österreich zurück und wechselte zum viertklassigen SC Bruck/Mur. Für Bruck kam er zu drei Einsätzen in der Landesliga, ehe er bereits im August 2021 wieder in die Türkei wechselte, diesmal zum Drittligisten Vanspor FK.[4] Für Vanspor absolvierte er aber nur drei Partien in der 2. Lig, beide im Oktober 2021. Nach der Saison 2022/23 verließ er das Team wieder.

Bereits ab September 2022 fungierte Bingöl als Trainer des achtklassigen Graz United. United führte er 2024 in die Gebietsliga. Ab der Saison 2024/25 wurde er auch Spieler bei den Grazern.

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Commons: İbrahim Bingöl – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Salzburger Austria startet heute in die Vorbereitung austria-salzburg.at, am 4. Jänner 2016, abgerufen am 4. Jänner 2016
  2. Ibrahim Bingöl spielt ab sofort für die Wölfe (Memento vom 5. Januar 2016 im Internet Archive) rzpelletswac.at, am 5. Jänner 2016, abgerufen am 5. Jänner 2016
  3. Jetzt ist es fix: Bingi kehrt heim!!! – Falken holen Ibrahim Bingöl zurück ksv1919.at, am 4. Juli 2019, abgerufen am 4. Juli 2019
  4. Nach drei Spielen machte Bingöl den Abflug aus Bruck kleinezeitung.at, am 20. August 2021, abgerufen am 10. September 2021