Ich will alles. Hildegard Knef

Dokumentarfilm

Ich will alles. Hildegard Knef ist ein deutscher Dokumentarfilm der Regisseurin Luzia Schmid aus dem Jahr 2025. Der Film ist die filmische Autobiografie des internationalen Stars Hildegard Knef mit Archivmaterial aus sechs Jahrzehnten. Der deutsche Kinostart ist für den 3. April 2025 vorgesehen.

Dokumentarfilm
Titel Ich will alles. Hildegard Knef
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2025
Länge 98 Minuten
Produktions­unternehmen Zero one film
Stab
Regie Luzia Schmid
Drehbuch Luzia Schmid
Produktion Thomas Kufus
Musik
Kamera Hajo Schomerus
Schnitt Yana Höhnerbach
Besetzung
  • Christina Palastanga
  • Paul von Schell

Handlung

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Beginnend in der Zeit um das Ende des Zweiten Weltkriegs, verwendet der Film selten gezeigtes Archivmaterial. Ergänzt durch zahlreiche historische Interviews und „Behind the Scenes“-Sequenzen ergibt sich ein umfassendes Bild der komplexen Person Hildegard Knef. Meinungsstark und umstritten, feierte sie als Schauspielerin, Sängerin und Autorin internationale Erfolge, scheiterte und erfand sich immer wieder neu, um ins Rampenlicht zurückzukehren. Beiträge ihrer Tochter Christina Palastanga, die reflektiert über ihre Mutter spricht, und ihres letzten Lebensgefährten Paul von Schell verleihen der filmischen Biografie, die über sechzig Jahre umfasst, aktuelle Bezüge. Nina Kunzendorf spricht die autobiografische Sequenzen aus Hildegard Knefs Texten ein.

Hildegard Knefs Lebensweg spiegelt die moralische und kulturelle Lage der traumatisierten Bundesrepublik wider. Der Skandal um ihren kurzen Nacktauftritt in dem Spielfilm Die Sünderin von Willi Forst aus dem Jahr 1951, wird vor dem Hintergrund der noch nicht verarbeiteten Gräuel der Vernichtungslager zu einem absurden Aufreger in einem Land, das den Nationalsozialismus zuließ.[1]

Auszeichnungen/Festivalteilnahmen

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Internationale Filmfestspiele Berlin 2025

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Einzelnachweise

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  1. Ich will alles. Hildegard Knef. In: berlinale.de. Panorama Dokumente, abgerufen am 5. Februar 2025.