ifconfig ist ein Kommandozeilenprogramm unter Unix, das zur Konfiguration und Steuerung von IP-Netzwerkschnittstellen dient. Der Name steht für „interface configurator“. Ursprünglich erschien das Tool im 4.2BSD als Teil der BSD TCP/IP Suite. Es wurde somit zum Standardwerkzeug und wird bis heute genutzt.

Üblicherweise wird das Programm zur Einrichtung einer Netzwerkschnittstelle eingesetzt, um damit die IP-Adresse und die Netzmaske zu setzen, die Schnittstelle zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Während des Boot-Vorgangs benutzen viele Unix-Systeme Shell-Skripte, die ifconfig aufrufen, um damit die Netzwerkadapter zu konfigurieren.

Unter Linux wurde ifconfig durch iproute2 (/sbin/ip) ersetzt. Die meisten Distributionen liefern aber noch ifconfig mit.[1]

Unter Windows gibt der Befehl ipconfig ähnliche Informationen aus.

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Einzelnachweise

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  1. Linuxfoundation: Viele Distributionen liefern noch ifconfig mit. 8. Juni 2018, abgerufen am 27. Oktober 2019 (englisch).