Ignatius Maaß

deutscher Benediktinermönch und Abt der Abtei St. Matthias in Trier

Ignatius Maaß OSB (* 1957 in Elm-Sprengen, geboren als Michael Maaß) ist ein deutscher Benediktinermönch und Abt der Benediktinerabtei St. Matthias in Trier.

Nach dem Studium der Theologie und Philosophie an der Theologischen Fakultät Trier und der Ludwig-Maximilians-Universität München empfing er 1984 die Priesterweihe im Hohen Dom zu Trier. Anschließend war er Kaplan in der Pfarrei Heiligkreuz und St. Maternus in Trier. 1987 trat er dann in die Benediktinerabtei St. Matthias ein, wo er 1988 seine Profess ablegte. Von 1989 bis 2000 wirkte er innerhalb des Konvents als Cellerar und in der Exerzitienarbeit als geistlicher Begleiter. Nachdem er anschließend eineinhalb Jahre als Subprior und Seelsorger auf der Huysburg verbracht hatte, war er von September 2002 bis August 2005 Pfarrer der Pfarrei St. Matthias in Trier. Am 23. August 2005 wurde er als Nachfolger von Ansgar Schmidt vom Konvent zum Abt von St. Matthias gewählt, zuletzt am 17. August 2021[1]; das Amt wird in St. Matthias immer auf acht Jahre übertragen.

Daneben ist er auch als Magister für die Einführung und Ausbildung neuer Brüder innerhalb des Konvents tätig.

Bearbeiten
  • Homepage der Benediktinerabtei St. Matthias in Trier
  • Otto Scholer: Abt Ignatius Maaß bei „innenAnsicht“. OK54 Bürgerrundfunk, 11. Juli 2009, archiviert vom Original am 10. März 2011; abgerufen am 18. März 2017.
  • Interview mit Abt Ignatius Maaß. 16vor.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2010; abgerufen am 18. März 2017.

Einzelnachweise

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  1. Mitteilung zur Abtswahl. (pdf; 101 kB) In: abteistmatthias.de. 21. August 2021, abgerufen am 21. August 2021.