Ikenhausen

Ortsteil von Willebadessen

Ikenhausen ist ein Stadtteil von Willebadessen im Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen.

Ikenhausen
Koordinaten: 51° 34′ N, 9° 5′ OKoordinaten: 51° 33′ 36″ N, 9° 5′ 2″ O
Höhe: 270 m
Fläche: 3,52 km²
Einwohner: 164
Bevölkerungsdichte: 47 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 34439
Vorwahl: 05642
Karte
Lage von Ikenhausen in Willebadessen
K15 zwischen Ikenhausen und Engar im Tal der Eder (Richtung Ikenhausen)
K15 zwischen Ikenhausen und Engar im Tal der Eder (Richtung Ikenhausen)

Geschichte

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Die erste urkundliche Erwähnung von Ikenhausen war im Jahr 1120. Der Ort gehörte bis zu den Napoleonischen Kriegen zur Landvogtei Peckelsheim im Hochstift Paderborn. Von 1807 bis 1813 gehörte Ikenhausen zum Kanton Peckelsheim im Departement der Fulda des Königreichs Westphalen. 1816 kam Ikenhausen zum neuen Kreis Warburg in der preußischen Provinz Westfalen, in dem die Gemeinde zum Amt Peckelsheim gehörte.

Am 1. Januar 1975 wurde Ikenhausen durch das Sauerland/Paderborn-Gesetz in die Stadt Willebadessen eingemeindet, die gleichzeitig in den Kreis Höxter wechselte.[1]

Bauwerke

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Hochaltar in der Kapelle Ikenhausen

In der Liste der Baudenkmäler in Willebadessen ist für Ikenhausen ein Baudenkmal aufgeführt:

  • Die Kapelle Mariä Heimsuchung wurde 1736 in Fachwerkbauweise errichtet. Nach einem Brand wurde sie 1911 abgerissen und durch einen Neubau aus Bruchsteinen mit einem Dachreiter ersetzt.

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 328 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).