Die Ilka war ein Seenotrettungsboot (SRB) der 7-Meter-Klasse der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Gebaut wurde das Boot 1971 von der Schweers-Werft in Bardenfleth unter der Baunummer 6420. Die interne Bezeichnung lautete KRST 22.

Ilka p1
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
andere Schiffsnamen

Mövenort (1993–1994)

Schiffstyp Seenotrettungsboot
Klasse 7-Meter-Klasse
Bauwerft Schweers, Bardenfleth
Baunummer 6420
Stapellauf 1971
Indienststellung 7. Juli 1972
Außerdienststellung 20. April 1994
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 7,0 m (Lüa)
Breite 2,34 m
Tiefgang (max.) 0,6 m
Verdrängung 2,5 t
Maschinenanlage
Maschinen­leistung 54 PS (40 kW)
Höchst­geschwindigkeit 10 kn (19 km/h)

Namensgebung

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Ilka ist ein friesischer Frauenname; der Taufname drückt die Verbundenheit der DGzRS zur deutschen Küste aus.

Der zweite Name Mövenort – umgetauft wurde das Boot im Juli 1993 – bezeichnet eine Landschaft im Norden der Insel Rügen.

Technische Ausstattung

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Das Seenotrettungsboot war mit Funkanlagen, Echolot, GPS, Fremdlenzpumpe und einer Bergungspforte ausgestattet.

Das Boot besaß, wie alle „echten“ Boote der 7-m-Klasse, kein Radargerät (nähere Erläuterung dazu: Seenotrettungsboot Kaatje).

Stationierungen

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Ab dem 7. Juli 1972 wurde die Ilka in Büsum stationiert. Am 4. Mai 1985 erfolgte die Verlegung auf die Insel Juist. Eine weitere Umstationierung erfolgte – bei Umbenennung des Bootes auf den Namen Mövenort – im Juli 1993 nach Freest. Dort blieb das Boot bis zur Außerdienststellung am 20. April 1994.

Im Juni 1994 wurde das Boot von der DGzRS an den litauischen Seenotrettungsdienst abgegeben.