Ilse Korseck

Ilse Korseck (* 12. Mai 1911 in Breslau; † 22. Februar 1933 in Potsdam^[1]) war eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Nach einer Ausbildung als Tänzerin und Schauspielerin trat Korseck an Berliner Bühnen auf und erhielt ab 1930 Filmrollen. In der Filmkomödie Die Nacht ohne Pause war sie die zu verheiratende Tochter eines Industriellen (Max Adalbert), ansonsten blieb sie eher im Hintergrund. Korseck starb im Alter von 21 Jahren infolge einer Blinddarmentzündung.^[2]

Filmografie

1930: Der Schuß im Tonfilmatelier
1930: Wie werde ich reich und glücklich?
1931: Die Koffer des Herrn O.F.
1931: Der Stolz der 3. Kompanie
1931: Madame hat Ausgang
1931: Die Nacht ohne Pause
1932: Skandal in der Parkstraße
1932: Ein blonder Traum
1932: Liebe, Scherz und Ernst
1932: Wenn die Liebe Mode macht
1933: Was wissen denn Männer

Literatur

Helga und Karlheinz Wendtland: Geliebter Kintopp. Sämtliche deutsche Spielfilme von 1929 – 1945. Künstlerbiographien A–K. Verlag Medium Film Karlheinz Wendtland, Berlin 1995, ISBN 3-926945-13-3, S. 187

Weblinks

Ilse Korseck bei IMDb
Ilse Korseck In: Virtual History (englisch)

Einzelnachweise

↑ Sterbeort Potsdam laut IMDb. Filmportal.de nennt Berlin als Sterbeort.
↑ Todesursache laut Karlheinz Wendtland: Geliebter Kintopp. Jahrgang 1932, S. 59. Diese Quelle nennt dagegen eine Lungenembolie als Todesursache.

Personendaten
NAME	Korseck, Ilse
KURZBESCHREIBUNG	deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM	12. Mai 1911
GEBURTSORT	Breslau
STERBEDATUM	22. Februar 1933
STERBEORT	Potsdam

[1] Sterbeort Potsdam laut IMDb. Filmportal.de nennt Berlin als Sterbeort.

[2] Todesursache laut Karlheinz Wendtland: Geliebter Kintopp. Jahrgang 1932, S. 59. Diese Quelle nennt dagegen eine Lungenembolie als Todesursache.

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