Für die 3. Weltfestspiele[1] in Berlin (Ost) 1951 komponierte Günter Fredrich die Melodie des von Armin Müller geschriebenen Textes Im August blüh’n die Rosen.[2]

Titel 6 Aufnahme 1951, Veröffentlichung 1966

Dieses Lied wurde gewissermaßen zur Hymne der Weltfestspiele und zugleich ein Hit des DDR-Rundfunks.[3] Die herausragende Bedeutung für das FDJ-Liedgut der DDR fand auch in der von Gitta Günther und Lothar Wallraf herausgegebenen Geschichte der Stadt Weimar Erwähnung.[4] Die Erwähnung ist nicht zufällig, da ja Weimar auch Delegierte der Weltfestspiele empfangen hatte, und zweitens weil sowohl der Komponist als auch der Textdichter aus Weimar waren. Bei der Firma ETERNA erschien dieses Lied auch als Schellack-Schallplatte mit einer Aufnahme des Liedes vom Jugendchor des Mitteldeutschen Rundfunks mit Orchester unter der Leitung von Hans Sandig 1951.[5] Über die Verkaufszahlen liegen keine genaueren Angaben vor.

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Einzelnachweise

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  1. Für die Weltfestspiele gibt es eine Monographie. Erwin Bresslein: Drushba! Freundschaft? Von der Kommunistischen Jugendinternationale zu den Weltjugendfestspielen. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M. 1973, ISBN 3-436-01689-6.
  2. Lieder aus der DDR Bei dem Komponisten steht hier fälschlich Günter Friedrich
  3. Im August, als die Rosen blühten auf nd-aktuell.de
  4. Gitta Günther, Lothar Wallraf (Hrsg.): Geschichte der Stadt Weimar. 2., durchges. Aufl. Hrsg. im Auftr. des Rates der Stadt Weimar. Böhlau, Weimar 1976, S. 725.
  5. Im August, im August blühn die Rosen auf swisscollections.ch