Impfsarkom

durch eine Impfung ausgelöstes Sarkom

Als Impfsarkom wird Hautkrebs in Form eines Fibrosarkoms bezeichnet, welcher in Zusammenhang mit einer Impfung steht und üblicherweise zunächst an der Injektionsstelle entsteht (injektionsassoziiertes Fibrosarkom bzw. vakzine-assoziiertes Fibrosarkom).[1]

Besonders häufig betroffen sind Katzen (siehe Felines Fibrosarkom),[1] jedoch – in weitaus geringerer Häufigkeit – auch Hunde, Frettchen und andere. Im Tierversuch sind Impfsarkome bei Mäusen und Ratten schon seit längerer Zeit Gegenstand der Forschung.[2][3]

Einzelnachweise

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  1. a b Martin Kessler: Kleintieronkologie: Diagnose und Therapie von Tumorerkrankungen bei Hund und Katze. Georg Thieme Verlag, 2012, ISBN 978-3-8304-1207-6, S. 230– (google.de).
  2. N. Waterman: Der Heutige Stand der Chemotherapeutischen Carcinomforschung. Springer-Verlag, 1926, ISBN 978-3-642-92380-7, S. 40 (google.de).
  3. Max Borst: Allgemeine Pathologie der malignen Geschwülste. S. Hirzel, 1924, S. 14 (google.de).