Imre Lengyel

ungarischer Wasserspringer

Imre Lengyel (* 24. April 1977 in Budapest) ist ein ehemaliger ungarischer Wasserspringer. Er startete im Kunstspringen vom 1-m- und 3-m-Brett und später im 10-m-Turm- und Synchronspringen. Zwischen 1999 und 2002 konnte er insgesamt drei Medaillen bei Europameisterschaften gewinnen und an zwei Olympischen Spielen teilnehmen.

Imre Lengyel
Persönliche Informationen
Nationalität: Ungarn Ungarn
Disziplin(en): Kunst-/Turm-/Synchronspringen
Verein: Laguna Diving Club
Geburtstag: 24. April 1977
Geburtsort: Budapest
Größe: 175 cm
Gewicht: 71 kg
Medaillenspiegel
Medaillen
LEN Logo Europameisterschaften
Silber 1999 Istanbul 3 m
Silber 2002 Berlin 10 m
Silber 2002 Berlin Synchron 10 m

Lengyel bestritt in Atlanta die Olympischen Spiele 1996. Vom 3-m-Brett erreichte er das Halbfinale und beendete den Wettkampf schließlich auf Rang 17. Seine erste Medaille gewann er bei der Europameisterschaft 1999 in Istanbul, vom 3-m-Brett errang er die Silbermedaille. Ein Jahr später startete er in Sydney bei seinen zweiten Olympischen Spielen. Vom 3-m-Brett konnte er diesmal das Finale erreichen, in dem er Elfter wurde. In den folgenden Jahren startete Lengyel auch vom 10-m-Turm. Er erreichte bei der Weltmeisterschaft 2001 in Fukuoka mit Rang neun vom 3-m-Brett seine beste WM-Platzierung. Bei der Europameisterschaft 2002 in Berlin erreichte er vom 3-m-Brett das Finale, erfolgreich war er aber vor allem vom 10-m-Turm. Er gewann im Einzel- und mit András Hajnal auch im Synchronspringen jeweils die Silbermedaille.

Lengyel errang im Jahr 1999 bei der Universiade in Palma die Titel vom 1-m- und 3-m-Brett.[1] Er hat an der University of Miami ein Studium der Psychologie absolviert. Für das Sportteam der Universität, den Hurricanes, gewann er insgesamt zwei Medaillen bei Collegemeisterschaften.[2]

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Einzelnachweise

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  1. No surprises in the diving event... but plenty of drama. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. August 2011; abgerufen am 13. Februar 2012 (englisch).
  2. Imre Lengyel. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Januar 2012; abgerufen am 13. Februar 2012 (englisch).