Indiumtriethyl
chemische Verbindung
Indiumtriethyl ist eine organische chemische Verbindung aus der Gruppe der metallorganischen Verbindungen.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Indiumtriethyl | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H15In | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 202,00 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
1,26 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
144 °C[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenIndiumtriethyl kann durch Reaktion einer etherischen Lösung von Indium(III)-chlorid mit Ethylmagnesiumchlorid gewonnen werden.[1]
Es sind auch noch weitere Synthesen bekannt.[3]
Eigenschaften
BearbeitenIndiumtriethyl ist eine farblose, giftige, oxidations- und hydrolyseempfindliche Flüssigkeit. Sie ist Monomer im gasförmigen und gelösten Zustand.[1] Mit Halomethanen reagiert die Verbindung zu Diethylindiumhaliden.[4]
Verwendung
BearbeitenIndiumtriethyl wird zur Herstellung von Indiumphosphidschichten für Halbleiter verwendet.[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 865.
- ↑ a b c d abcr Gute Chemie: AB120633, abgerufen am 25. Juli 2024
- ↑ Alan H. Cowley: Inorganic Syntheses. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 0-470-13297-3, S. 51 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Takayoshi Maeda, Hisashi Tada, Kiyoshi Yasuda, Rokuro Okawara: Reactions of triethylindium with halomethanes: preparations and properties of diethylindium halides. In: Journal of Organometallic Chemistry. 27, 1971, S. 13–18, doi:10.1016/S0022-328X(00)82987-3.
- ↑ H. Sakaki, J.C. Woo, N. Yokoyama, Y. Harayama: Compound Semiconductors 1998: Proceedings of the Twenty-Fifth International ... CRC Press, 1999, ISBN 0-7503-0611-4, S. 529 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).