Ins Gelobte Land
Ins Gelobte Land (Originaltitel: The Long Way Home, engl. für „Der lange Weg nach Hause“) ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm von Mark Jonathan Harris aus dem Jahr 1997. Der Film schildert die Not jüdischer Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg, als Antisemitismus noch immer vorhanden war und Armut sich breit machte. Die Emigration in das Völkerbundsmandat für Palästina avancierte für viele zum Hoffnungsziel, jedoch landeten die Flüchtlinge wegen der britischen Einwanderungsgesetze meist in Camps auf Zypern. Aufgrund der Probleme wurde letztendlich der Staat Israel gegründet, wobei im Film insbesondere die Debatten im Weißen Haus zwischen jüdischen Palästinensern, Präsident Harry S. Truman und den Vereinten Nationen thematisiert werden.
Film | |
Titel | Ins Gelobte Land |
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Originaltitel | The Long Way Home |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1997 |
Länge | 120 Minuten |
Stab | |
Regie | Mark Jonathan Harris |
Produktion | Richard Trank, Marvin Hier |
Musik | Lee Holdridge |
Kamera | Don Lenzer |
Schnitt | Kate Amend |
Besetzung | |
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Der Film wird aus dem Off von Morgan Freeman kommentiert. Zudem wirken als Sprecher Ed Asner, Sean Astin, Martin Landau, Miriam Margolyes, David Paymer, Nina Siemaszko, Helen Slater und Michael York mit.[1] Ins Gelobte Land gewann bei der Oscarverleihung 1998 den Oscar als bester Dokumentarfilm.[2]
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Ins Gelobte Land bei IMDb
- Ins Gelobte Land bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Mark Deming: Ins Gelobte Land ( vom 20. April 2021 im Internet Archive) bei AllMovie (englisch, automatisch archiviert)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Rosenberg, Jennifer: A Long Way Home history - Holocaust. history1900s.about.com, abgerufen am 15. Mai 2011.
- ↑ NY Times: The Long Way Home. In: NY Times. Abgerufen am 21. November 2008.