Institut für Ökumenische Forschung (Straßburg)

Es hat die Aufgabe, ökumenische Dialoge zu führen und theologische Forschung und Beratung zu betreiben mit dem Ziel, die Kirchen in ihrem Bemühen zu unterstützen, ihre Differenzen mit anderen christlichen Kirchen zu überwinden.

Das Institut für Ökumenische Forschung (französisch: Centre d’études œcuméniques; englisch: Institute for Ecumenical Research) in Straßburg wird getragen von der Lutheran Foundation for Interconfessional Research – Lutheran World Federation – und ist eine selbstständige Einrichtung innerhalb des Lutherischen Weltbundes, die mit der interkonfessionellen Forschung und dem interkonfessionellen Dialog betraut ist. Es wurde 1965 vom Lutherischen Weltbund gegründet. Das Institut ist unabhängig von den Mitgliedskirchen des Lutherischen Weltbundes.

Institut für Ökumenische Forschung
Gründung 1. Februar 1965 in Straßburg
Geschäftsführung Dirk Lange
Eigentümer Lutherischer Weltbund
Website https://www.ecumenical-institute.org

Die Veranstaltungen des Instituts, deren Schwerpunkt auf dem Gebiet des interkonfessionelle Dialogs liegt, dienen zum einen der innenlutherischen Positionsklärung als auch der Vorbereitung der Dialoge mit anderen Konfessionen. Neben fest angestellten Forschungsprofessoren gibt es auch assoziierte Professoren, meist von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Straßburg. Zu ihnen gehören derzeit Matthieu Arnold, André Birmelé und Elisabeth Parmentier; frühere Professoren waren u. a. Marc Lienhard, Günther Gassmann, Carter Lindberg, Per Lønning und Gunther Wenz.

Das Gebäude des Instituts für Ökumenische Forschung in Straßburg

Es besteht eine wissenschaftliche Kooperation mit dem Ökumenischen Institut der Universität Tübingen und dem Konfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes in Bensheim im Südwestbund. Kontakte gibt es zu ökumenischen Stabsstellen in Genf.

Direktoren

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