Internationale Föderation der Sportakrobatik
Die Internationale Föderation der Sportakrobatik war bis 1999 der internationale Spitzenverband der Sportakrobaten. Er war am 22. November 1973 in Moskau gegründet worden. [1] Die damalige UdSSR war federführend. Der erste Präsident der IFSA war der Bulgare Stoil Sotirov. Die IFSA erstellte verbindliche Wettkampfregeln und definierte die Disziplinen. Diese umfassten die heute noch bestehenden Wettkämpfe Damen (Paar), Herren (Paar), Mix (Paar), Damengruppe (3 Damen) und Herrengruppe (4 Herren). Ebenfalls ins Programm aufgenommen wurde das heute nicht mehr ausgetragene Springen männlich und weiblich. Weltmeisterschaften wurden bis 1992 ausgerichtet. Die Veranstaltungsorte waren
- 1974 Moskau
- 1976 Saarbrücken
- 1978 Sofia
- 1980 Posen
- 1982 London
- 1984 Sofia
- 1986 Rennes
- 1988 Antwerpen
- 1990 Augsburg
- 1992 Rennes
Ab 1985 war die IFSA Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees. Obwohl damit die Sportakrobatik als vom IOC anerkannte Sportart galt, wurde sie nicht in das olympische Programm aufgenommen. Die IFSA wurde 1999 aufgelöst, die Sportakrobatik ist seither eine offizielle Sparte der Fédération Internationale de Gymnastique und ging in der (FIG) auf. [2]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bericht zur Geschichte der IFSA ( des vom 8. Juli 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ IFSA geht auf in FIG (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.