Irma Heinig
Irma Heinig (* 5. Mai 1996 in Rostock) ist eine deutsche Filmtonmeisterin und Sounddesignerin für Dokumentar- und Spielfilme.
Leben und Wirken
BearbeitenIrma Heinig entdeckte ihr Interesse an der Arbeit im Audiobereich im Rahmen von Workshops der vom Institut für neue Medien geförderten Medienwerkstatt Rostock und sammelte erste Erfahrungen bei der Aufnahme von Konzerten an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.[1] Sie studierte im Bachelor bis 2019 an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf im Studiengang Sound und schloss die Universität im Jahr 2022 mit dem Master of Fine Arts im Studiengang Sound for Picture ab. Im Rahmen des Studiums verbrachte sie von 2017 bis 2018 ein Auslandsjahr in Warschau im Studiengang Klangregie an der Fryderyk-Chopin-Universität für Musik.
Neben ihrer Tätigkeit als freiberufliche Sounddesignerin und Filmtonmeisterin spielt Heinig in verschiedenen Orchestern und Kammermusikensembles Schlagwerk.[2]
Irma Heinig ist Mitglied in der Berufsvereinigung Filmton e. V.
Filmografie (Auswahl)
BearbeitenSounddesign
Bearbeiten- 2019: Im Stillen laut, Regie: Therese Koppe (Dokumentarfilm)
- 2020: Ugoku Tokai – Moving City, Regie: Lars Ostmann (Dokumentarfilm)
- 2021: UP UP (Webserie, 6 Folgen)
- 2022: Lilith, Regie: Noemi Clerc (Experimentalfilm)
- 2023: Die Sonne ist überall gelb, Regie: Afraa Batous (Dokumentarfilm)
- 2023: Sonntagskind – Die Schriftstellerin Helga Schubert, Regie: Jörg Herrmann (Dokumentarfilm)
- 2023: Unendlicher Raum, Regie: Paul Raatz (Dokumentarfilm)
- 2024: Lichter der Straße, Regie: Anna Friedrich (Dokumentarfilm)
- 2024: Akiko, der fliegende Affe, Regie: Veit Helmer
Tonmischung
Bearbeiten- 2020: Dieser Film heißt aus rechtlichen Gründen Breaking Bert, Regie: Anne Isensee (Kurzfilm, Animationsfilm)
- 2023: Pascals Reise ins Glück – Operation Germanenkind, Regie: Cornelius Schwalm
- 2024: Hiddensee, Regie: Annekatrin Hendel (Dokumentarfilm)
Originalton
Bearbeiten- 2023: Mels Block, Regie: Mark Sternkiker
- 2023: Vergehen, Regie: Sandra Kaudelka
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Annalena Hotho: „Filmwelt MV? Und wenn ja, wo?“ Interview mit Mark Sternkiker. In: heulermagazin.de. Studierendenschaft der Universität Rostock – Asta Universität Rostock, 5. Mai 2023, abgerufen am 16. Januar 2025.
- ↑ Irma Heinig. In: musikschulen-in-sachsen-anhalt.de. Landesverband der Musikschulen Sachsen-Anhalt e.V., abgerufen am 15. Januar 2025.
Personendaten | |
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NAME | Heinig, Irma |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Filmtonmeisterin und Sounddesignerin |
GEBURTSDATUM | 5. Mai 1996 |
GEBURTSORT | Rostock |