Irsching

Ortsteil der Stadt Vohburg an der Donau im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm

Irsching ist ein Pfarrdorf und Ortsteil der oberbayerischen Stadt Vohburg an der Donau.

Irsching
Koordinaten: 48° 46′ N, 11° 35′ OKoordinaten: 48° 45′ 46″ N, 11° 34′ 41″ O
Höhe: 359 m
Einwohner: 717 (1972)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 85088
Vorwahl: 08457
Luftbild von Irsching (2015)
Luftbild von Irsching (2015)
Kraftwerk Irsching (2013)

Katholische Kirche

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Die heutige katholische Pfarrkirche St. Ottilia ist im Kern spätgotisch. Sie wurde 1972/73 modern erweitert. Zur Pfarrei St. Ottilia in Irsching gehören die Filialkirchen in Rockolding, Ilmendorf und Knodorf.[2] Die Pfarrei gehört zum Dekanat Geisenfeld im Bistum Regensburg.

Gemeinde

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1818 wurde Irsching mit dem zweiten Gemeindeedikt eine eigenständige Gemeinde, zu der auch der Hofmarksort Knodorf gehörte. Die Gemeinde verlor am 1. Januar 1978 ihre Selbstständigkeit und wurde mit damals 699 Einwohnern in die Stadt Vohburg an der Donau eingegliedert.[3]

Kraftwerk

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Am 1965 ans Netz gegangenen Kraftwerk Irsching entstand 2008 ein Testfeld für die weltweit größte und leistungsstärkste Gasturbine SGT5-8000H (375 MW), die von Siemens Power Generation neu entwickelt wurde. Am 11. Mai 2011 erreichte der Kraftwerksblock 4 in Irsching im Probebetrieb einen Wirkungsgrad von 60,75 % und war damit neuer Weltrekordhalter.[4]

Baudenkmäler

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Unter Denkmalschutz stehen die Kirche St. Ottilia und die ehemalige Seelenkapelle, erbaut wohl um 1500.
Siehe: Liste der Baudenkmäler in Irsching

Bodendenkmäler

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Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Vohburg an der Donau

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Commons: Irsching – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012: Vollständiges Ortslexikon, 2012. S. 667.
  2. Denkmalliste für Vohburg an der Donau (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 586.
  4. Das leistungsfähigste Kraftwerk der Welt. Bild der Wissenschaft, 20. Mai 2011, abgerufen am 9. September 2019.