Isaak Elchanan Spektor
russischer Rabbiner und Talmudist
Isaak Elchanan Spektor (geb. 1817 in Ross [Рось; poln. Roś] bei Grodno, Russland; gest. 6. März 1896 in Kowno) war ein russischer Rabbiner und Talmudist. Er gründete eine Jeschiwa in Kowno und unterstützte die Chovevei-Zion-Bewegung in Russland.
Nach der öffentlichen Anerkennung der Chovevei Zion dekretierte er, die Besiedlung Palästinas sei eine religiöse Pflicht. Spektor war bekannt und geehrt aufgrund seiner menschlichen Interpretation religiöser Vorschriften.[1] Nach ihm ist der Nachalat-Jitzchaq-Friedhof in Givʿatajim benannt.
Literatur
Bearbeiten- Salomon Wininger: Große Jüdische National-Biographie. Band V, Seite 582 f.
Weblinks
Bearbeiten- SPEKTOR, ISAAC ELHANAN. In: Isidore Singer (Hrsg.): Jewish Encyclopedia. Funk and Wagnalls, New York 1901–1906.
- Die Feuersäule
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ John F. Oppenheimer (Red.) u. a.: Lexikon des Judentums. 2. Auflage. Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh u. a. 1971, ISBN 3-570-05964-2, Sp. 765.
Personendaten | |
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NAME | Spektor, Isaak Elchanan |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Rabbiner und Talmudist |
GEBURTSDATUM | 1817 |
GEBURTSORT | Ross bei Grodno, Russland |
STERBEDATUM | 6. März 1896 |
STERBEORT | Kovno |