Isabella Eckerle
Isabella Eckerle (* 6. September 1980 in Speyer[1]) ist eine deutsche Virologin und außerordentliche Professorin. Seit 2018 ist sie als Ko-Leiterin des Zentrums für Neuartige Viruserkrankungen tätig, eine gemeinsame Institution der Medizinischen Fakultät der Universität Genf und der Abteilung für Infektionskrankheiten an den Universitätskliniken in Genf[2]. Eckerle leitet die Forschungsgruppe des Zentrums und beschäftigt sich dort mit der laborbasierten Risikobewertung neuartiger Viruserkrankungen sowie mit translationalen Themen wie Diagnostik und Immunantwort auf neue Viren.
Werdegang und Forschung
BearbeitenBereits als Kind war Eckerle von der Natur fasziniert und fasste den Entschluss, entweder Tierärztin oder Feldbiologin zu werden. Schließlich entschied sie sich für die Humanmedizin.[3] 2008 legte sie das Staatsexamen ab, 2010 promovierte sie bei Manfred Schwab am Deutschen Krebsforschungszentrum.[1]
Im letzten Jahr ihres Medizinstudiums an der Universität Heidelberg reiste sie zum ersten Mal nach Afrika, was sie dazu bewegte, auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten mit Schwerpunkt auf tropische Krankheitserreger zu forschen.[3] Ihre erste Stelle trat sie dementsprechend als Assistenzärztin in der Sektion Klinische Tropenmedizin am Zentrum für Infektiologie in Heidelberg an, wo sie in der Reisemedizin und in der klinischen Betreuung von Reiserückkehrern tätig war. Dabei konzentrierte sie sich vor allem auf Krankheitserreger zoonotischen Ursprungs, wie beispielsweise die Viren aus Reservoir-Wirten wie Fledermäusen, z. B. Tollwut, Ebola, SARS-CoV.[3]
Im Jahr 2011 schloss sie sich der Gruppe von Christian Drosten am Institut für Virologie in Bonn an, um an neu entstehenden zoonotischen Viren zu arbeiten. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit lag auf der Erforschung des damals neu entdeckten MERS-Coronavirus, was 2012 erstmal im Menschen beschrieben wurde[4][5][6][7][8], sowie auf einem weiteren neu entdeckten Coronavirus aus Kamelen, dem zoologischen Vorläufer des heutigen Erkältungs-Coronavirus HCoV-229E[9]. Ein weiterer Aspekt ihrer Arbeit war die Entwicklung neuer Zelllinien von Atemwegs- und Nierenepithelzellen aus Reservoirwirten – darunter Fledermäuse, Nagetiere, Insektenfresser und Nutztierarten wie Pferden und Kamelen.[3][10][11][12] Durch die Entwicklung einer Methode zum Einfrieren von Organproben von Tieren im Feld erhielt sie Zugang zu einer Vielzahl seltener und interessanter Arten und konnte Primärzellen isolieren, die sie später zur Erzeugung dauerhafter Zelllinien immortalisierte und mit anderen Forschungsgruppen teilte. Anhand dieser Zelllinien zeigte Eckerle, dass Huftiere, darunter Ziegen und Kamele, wahrscheinlich Zwischenwirte des MERS-Coronavirus waren.[13][14]
Im Jahr 2014 erlangte sie den Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie. Im Jahr 2017 erhielt sie ihre Habilitation mit der Habilitationsschrift Epidemiologie und Risikobewertung tropischer und zoonotischer Viren.[15] Ebenfalls 2017 erlangte sie das Diplom für Tropenmedizin und Hygiene an der Liverpool School of Tropical Medicine in Liverpool, UK.
2018 wurde sie als Professorin ans Genfer Zentrum für Neuartige Viren (englisch „emerging viruses“) an die Hôpitaux universitaires de Genève (HUG) und die Medizinische Fakultät der Universität Genf berufen.[16] Sie leitet das Zentrum gemeinsam mit Laurent Kaiser.[17] Ihre Arbeitsgruppe ist am Department für Mikrobiologie und Molekulare Medizin angesiedelt.[18]
Die Forschungsgruppe und das Zentrum sind darüber hinaus Kollaborationspartner der Foundation for Innovative New Diagnostics (FIND) mit dem Ziel der unabhängigen Validierung neuer Diagnostika für neuartige Viren, von Ärzte ohne Grenzen (MSF) zur Untersuchung von HEV-Ausbrüchen im Süd-Sudan sowie ein Kollaborationszentrum der WHO für epidemische und pandemische Krankheiten.
Forschungsschwerpunkte
BearbeitenEckerles primäres Forschungsinteresse gilt der Charakterisierung und laborgestützten Risikobewertung neuartiger und neu entstehender zoonotischer Viren sowie der Bewertung neuer Diagnostika.[19][20] Zur laborbasierten Risikobewertung gehört die Entwicklung von Epithelzellkulturmodellen von Reservoirwirten wie Fledermäuse und Nagetiere, aber auch neue Zellkulturmodelle für den menschlichen Atemwegstrakt (sog. "air-liquid-interface" Kulturen), die Bewertung der viralen Diversität, die Virenentdeckung bei Mensch und Tier sowie die Epidemiologie neu auftretender Viren, z. B. Corona- und Arboviren. Weitere Forschungsinteressen auf dem Gebiet der klinischen Virologie sind importierte Virusinfektionen durch zurückkehrende Reisende sowie Infektionen und die Impfstoffantwort bei immungeschwächten Wirten. Die Arbeitsgruppe hat außerdem eine Reihe Kollaborationen mit internationalen Organisationen.
Aktivitäten im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie
BearbeitenDas Zentrum für neuartige Viruserkrankungen, welches ebenfalls das Schweizer Referenzlabor für neuartige Viren beherbergt, hat als erstes Labor der Schweiz die Diagnostik für SARS-CoV-2 angeboten, und war für einige Wochen zu Beginn der Pandemie das einzige Labor der Schweiz, das auf das Virus testen konnte[21]. Das Labor von Eckerle war ebenfalls sehr früh bei der Variierung sowohl von PCR- als auch serologischen Nachweismethoden involviert, was die schnelle Umsetzung sero-epidemiologischer Studien, zusammen mit der Abteilung Populationsepidemiologie der Universitätskliniken in Genf ermöglicht. Ende April 2020 wurden die Ergebnisse aus dieser Kollaboration veröffentlicht und zeigten, dass sich bis zu diesem Zeitpunkt 5,5 % der Bevölkerung in Genf mit dem Virus infiziert hatten. Diese Zahl bezeichnete Eckerle als „kleiner als erhofft“, da sie nicht ausreiche, um die damals erhoffte Herdenimmunität zu erlangen.[22] Eckerle untersuchte außerdem die Unterschiede von Erwachsenen und Kindern auf die Infektion mit COVID-19,[23][24][25] darunter die Immunantwort sowie die Viruslast und das Vorhandensein von infektiösem Virus in den oberen Atemwegen von Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen. Anfang Mai 2020 berichtete Eckerle, dass Kinder, die an COVID-19 erkrankten, ebenso infektiöses Virus ausscheiden wie dies zu diesem Zeitpunkt bereits bei Erwachsenen berichtet war.[26][27] Sie untersuchte außerdem die Viruslast von Kindern und Erwachsenen und zeigte, dass Kinder zwar einen leichteren Verlauf der Krankheit haben können, dass es jedoch kaum Unterschiede bei der Anzahl der von Erwachsenen und Kindern getragenen SARS-CoV-2-Partikel gibt.[28] Zusammen mit einem interdisziplinären epidemiologischen Team untersuchte sie Ausbrüche in Kindergärten und Schulen über verschiedenen Virusvarianten hinweg, und konnte zeigen, dass Infektionen zwischen Kindern und Kindern, Kinder und Erwachsenen sowie zwischen Schulen und Haushalten in jeweils beide Richtungen übertragen werden.[29][30]
Die Untersuchung von Antikörpern bei kleinen Kindern durch eine Blutprobe aus der Fingerbeere wie in dieser Studie wurde erst ermöglicht durch einen neu entwickelten Antikörper-Test, den die Gruppe von Eckerle zusammen mit Kollegen des Zentrums für Vakzinologie der Universität Genf und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms (NRP78) entwickelt hat. Es handelte sich dabei um ein Hochdurchsatzverfahren mittels eines Nano-Immuno-Assays, der mit geringsten Mengen an Serum und Antigen auskommt, bei vergleichbarer Sensitivität und Spezifität wie kommerzielle Methoden bei niedrigen Kosten.[31][32]
Die Laborarbeiten ihrer Arbeitsgruppe untersuchten außerdem die neu auftretenden Virus-Varianten (variants of concern, VOC; variants of interest, VOI) wie Alpha, Beta, Gamma, Delta, Zeta und Omicron. Sie konnte zeigen, dass sowohl die VOC Omicron als auch VOI Zeta die Immunantwort von Genesenen, Geimpften und von Individuen mit Hybrid-Immunität umgehen. Sie konnten damit zeigen, dass Omikron von allen Varianten die stärkste Immunflucht aufweist und einen neuen Serotyp von SARS-CoV-2 darstellt.[33][34] Außerdem untersuchte die Arbeitsgruppe die Ausscheidung von infektiösem SARS-CoV-2 aus Patientenproben. Dazu nutzen sie einen Focus-forming assay, mit dem infektiöse Partikel auf Gewebezellen quantitative nachgewiesen werden können. Damit konnte sie zeigen, dass sich die Ausscheidung von infektiösem Virus zwischen den Virusvarianten unterscheidet, was z. B. die hohe Infektiosität der Delta-Variante erklären konnte. Sie konnten in dieser Arbeit ebenfalls zeigen, dass geimpfte Personen weniger infektiöses Virus ausscheiden als ungeimpfte[35]. Während bei der Delta-Variante dies bereits nach zwei Impfdosen mit einem mRNA-Impfstoff beobachtet wurde, war bei der Omikron-Variante eine dreifache Impfung nötig. Interessanterweise wurde in dieser Studie auch gezeigt, dass Omikron keine höheren, sondern geringere Viruslasten auswies als vorherige Varianten. Die Studie wurde in der renommierten Zeitschrift Nature Medicine veröffentlicht. Die Arbeitsgruppe fasste danach in einer Übersichtsarbeit die bekannten Daten zum Thema Virusauscheidung zusammen[36].
Weitere Forschungsprojekte der Arbeitsgruppe befassen sich mit der Schleimhaut-Immunität nach Impfung und Infektion,[37] sowie mit dem One Health-Konzept und der besseren Überwachung und Vorbereitung auf Infektionsereignisse mit neuartigen Viren.
Eckerle erhielt u. a.finanzielle Mittel vom Schweizerischen Nationalfonds aus mehreren Ausschreibungen zu verschiedenen Themen um Covid-19: die biologische Charakterisierung von Virusvarianten, die Reaktion des Lungenepithel auf eine SARS-CoV-2-Infektion, den Aufbau einer Biobank von Virusisolaten aus klinischen Proben sowie die Entwicklung eines neuen serologischen Testes.
Im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie gehörte Eckerle sowohl in Schweizer als auch in deutschen Medien immer wieder zu den gefragten Experten, da sie bereits viele Jahre vor der Pandemie schon an Coronaviren geforscht hat.[38]
Familie
BearbeitenIsabella Eckerle ist verheiratet und Mutter eines Sohnes.[39]
Weblinks
Bearbeiten- Isabella Eckerle in den Online-Diensten des Deutschen Bundestages: Bei Zoonosen Mensch, Tier und Umwelt in den Blick nehmen
- Interview mit Prof. Dr. Isabella Eckerle über medizinische Fachsprache, Wissenschaftspraxis und öffentliche Kommunikation
- Stellungnahme zu Wildtierhandel
- Website der Arbeitsgruppe "Emerging viruses"
- Interview im Alumni-Magazin der Universität Heidelberg "Für ein Virus ist der Mensch nur ein Säugetier unter vielen!"
- Isabella Eckerle bei IMDb
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Survivin und die Isoform Survivin 2B im Neuroblastom, Kurzfassung der Dissertation, abgerufen am 25. Januar 2022.
- ↑ Centre for Emerging Viral Diseases. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- ↑ a b c d Cellosaurus – invitromaticists spotlight. In: web.expasy.org. Abgerufen am 19. Mai 2020.
- ↑ Isabella Eckerle, Victor M. Corman, Marcel A. Müller, Matthias Lenk, Rainer G. Ulrich, Christian Drosten: Replicative Capacity of MERS Coronavirus in Livestock Cell Lines. In: Emerging Infectious Diseases. Band 20, Nr. 2, Februar 2014, ISSN 1080-6059, S. 276–279, doi:10.3201/eid2002.131182, PMID 24457147, PMC 3901466 (freier Volltext).
- ↑ Isabella Eckerle, Marcel A. Müller, Stephan Kallies, Daniel N. Gotthardt, Christian Drosten: In-vitro renal epithelial cell infection reveals a viral kidney tropism as a potential mechanism for acute renal failure during Middle East Respiratory Syndrome (MERS) Coronavirus infection. In: Virology Journal. Band 10, 23. Dezember 2013, ISSN 1743-422X, S. 359, doi:10.1186/1743-422X-10-359, PMID 24364985, PMC 3878046 (freier Volltext).
- ↑ Christian Drosten, Doreen Muth, Victor M. Corman, Raheela Hussain, Malaki Al Masri, Waleed HajOmar, Olfert Landt, Abdullah Assiri, Isabella Eckerle, Ali Al Shangiti, Jaffar A. Al-Tawfiq, Ali Albarrak, Alimuddin Zumla, Andrew Rambaut, Ziad A. Memish: An observational, laboratory-based study of outbreaks of middle East respiratory syndrome coronavirus in Jeddah and Riyadh, kingdom of Saudi Arabia, 2014. In: Clinical Infectious Diseases: An Official Publication of the Infectious Diseases Society of America. Band 60, Nr. 3, 1. Februar 2015, ISSN 1537-6591, S. 369–377, doi:10.1093/cid/ciu812, PMID 25323704, PMC 4303774 (freier Volltext).
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- ↑ Augustina Annan, Michael Owusu, Kwadwo Sarfo Marfo, Richard Larbi, Francisca Naana Sarpong, Yaw Adu-Sarkodie, Joseph Amankwa, Samuel Fiafemetsi, Christian Drosten, Ellis Owusu-Dabo, Isabella Eckerle: High prevalence of common respiratory viruses and no evidence of Middle East respiratory syndrome coronavirus in Hajj pilgrims returning to Ghana, 2013. In: Tropical medicine & international health: TM & IH. Band 20, Nr. 6, Juni 2015, ISSN 1365-3156, S. 807–812, doi:10.1111/tmi.12482, PMID 25688471, PMC 7169725 (freier Volltext).
- ↑ Victor M. Corman, Isabella Eckerle, Ziad A. Memish, Anne M. Liljander, Ronald Dijkman, Hulda Jonsdottir, Kisi J. Z. Juma Ngeiywa, Esther Kamau, Mario Younan, Malakita Al Masri, Abdullah Assiri, Ilona Gluecks, Bakri E. Musa, Benjamin Meyer, Marcel A. Müller, Mosaad Hilali, Set Bornstein, Ulrich Wernery, Volker Thiel, Joerg Jores, Jan Felix Drexler, Christian Drosten: Link of a ubiquitous human coronavirus to dromedary camels. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. Band 113, Nr. 35, 30. August 2016, ISSN 1091-6490, S. 9864–9869, doi:10.1073/pnas.1604472113, PMID 27528677, PMC 5024591 (freier Volltext).
- ↑ Isabella Eckerle, Lukas Ehlen, René Kallies, Robert Wollny, Victor M. Corman, Veronika M. Cottontail, Marco Tschapka, Samuel Oppong, Christian Drosten, Marcel A. Müller: Bat Airway Epithelial Cells: A Novel Tool for the Study of Zoonotic Viruses. In: PLOS ONE. 9. Jahrgang, Nr. 1, 13. Januar 2014, ISSN 1932-6203, S. e84679, doi:10.1371/journal.pone.0084679, PMID 24454736, PMC 3890267 (freier Volltext) – (englisch).
- ↑ Isabella Eckerle, Victor M. Corman, Marcel A. Müller, Matthias Lenk, Rainer G. Ulrich, Christian Drosten: Replicative Capacity of MERS Coronavirus in Livestock Cell Lines. In: Emerging Infectious Diseases. Band 20, Nr. 2, Februar 2014, ISSN 1080-6059, S. 276–279, doi:10.3201/eid2002.131182, PMID 24457147, PMC 3901466 (freier Volltext).
- ↑ Lukas Ehlen, Jan Tödtmann, Sabine Specht, René Kallies, Jan Papies, Marcel A. Müller, Sandra Junglen, Christian Drosten, Isabella Eckerle: Epithelial cell lines of the cotton rat (Sigmodon hispidus) are highly susceptible in vitro models to zoonotic Bunya-, Rhabdo-, and Flaviviruses. In: Virology Journal. Band 13, 4. Mai 2016, ISSN 1743-422X, S. 74, doi:10.1186/s12985-016-0531-5, PMID 27142375, PMC 4855710 (freier Volltext).
- ↑ MERS: Getting a Handle on a Serious Zoonotic Coronavirus Infection. In: GEN – Genetic Engineering and Biotechnology News. 15. Juni 2014, abgerufen am 16. September 2020 (amerikanisches Englisch).
- ↑ I. Eckerle, V. M. Corman, M. A. Müller, M. Lenk, R. G. Ulrich, C. Drosten: Replicative Capacity of MERS Coronavirus in Livestock Cell Lines. In: Emerging infectious diseases. Band 20, Nummer 2, Februar 2014, S. 276–279, doi:10.3201/eid2002.131182, PMID 24457147, PMC 3901466 (freier Volltext).
- ↑ Isabella Eckerle: Epidemiologie und Risikobewertung tropischer und zoonotischer Viren. Bonn 2017 (dnb.de [abgerufen am 17. September 2020]).
- ↑ [993] Emerging viruses. 5. Juni 2018, abgerufen am 17. September 2020 (englisch).
- ↑ The Centre for Emerging Viral Diseases Team. HUG Hôpitaux Universitaires Genève, abgerufen am 13. Juli 2023 (englisch).
- ↑ Home - Microbiologie et médecine moléculaire - UNIGE. 7. Juli 2014, abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- ↑ Isabella Eckerle, Victor M. Corman, Marcel A. Müller, Matthias Lenk, Rainer G. Ulrich: Replicative Capacity of MERS Coronavirus in Livestock Cell Lines. In: Emerging Infectious Diseases. Band 20, Nr. 2, Februar 2014, ISSN 1080-6040, S. 276–279, doi:10.3201/eid2002.131182, PMID 24457147, PMC 3901466 (freier Volltext).
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- ↑ Keystone-SDA/jdp: Geneva Covid-19 study: undetected cases, but too few for herd immunity. Abgerufen am 17. September 2020 (englisch).
- ↑ Maria Vono, Angela Huttner, Sylvain Lemeille, Paola Martinez-Murillo, Benjamin Meyer, Stephanie Baggio, Shilpee Sharma, Anais Thiriard, Arnaud Marchant, Gert-Jan Godeke, Chantal Reusken, Catia Alvarez, Francisco Perez-Rodriguez, Isabella Eckerle, Laurent Kaiser, Natasha Loevy, Christiane S. Eberhardt, Geraldine Blanchard-Rohner, Claire-Anne Siegrist, Arnaud M. Didierlaurent: Robust innate responses to SARS-CoV-2 in children resolve faster than in adults without compromising adaptive immunity. In: Cell Reports. Band 37, Nr. 1, 5. Oktober 2021, ISSN 2211-1247, S. 109773, doi:10.1016/j.celrep.2021.109773, PMID 34587479, PMC 8440231 (freier Volltext).
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- ↑ Subscribe to read. In: FT.com (Financial Times). Abgerufen am 17. September 2020 (englisch).
- ↑ Elsa Lorthe, Mathilde Bellon, Julie Berthelot, Grégoire Michielin, Arnaud G. L'Huillier, Klara M. Posfay-Barbe, Andrew S. Azman, Idris Guessous, Sebastian J. Maerkl, Isabella Eckerle, Silvia Stringhini, SEROCoV-Schools Study Group: A SARS-CoV-2 omicron (B.1.1.529) variant outbreak in a primary school in Geneva, Switzerland. In: The Lancet. Infectious Diseases. Band 22, Nr. 6, Juni 2022, ISSN 1474-4457, S. 767–768, doi:10.1016/S1473-3099(22)00267-5, PMID 35429994, PMC 9009838 (freier Volltext).
- ↑ Elsa Lorthe, Mathilde Bellon, Grégoire Michielin, Julie Berthelot, María-Eugenia Zaballa, Francesco Pennacchio, Meriem Bekliz, Florian Laubscher, Fatemeh Arefi, Javier Perez-Saez, Andrew S. Azman, Arnaud G. L'Huillier, Klara M. Posfay-Barbe, Laurent Kaiser, Idris Guessous, Sebastian J. Maerkl, Isabella Eckerle, Silvia Stringhini, SEROCoV-Schools Study Group: Epidemiological, virological and serological investigation of a SARS-CoV-2 outbreak (Alpha variant) in a primary school: A prospective longitudinal study. In: PloS One. Band 17, Nr. 8, 2022, ISSN 1932-6203, S. e0272663, doi:10.1371/journal.pone.0272663, PMID 35976947, PMC 9385020 (freier Volltext).
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- ↑ How Omicron dodges the immune system - Medias - UNIGE. 5. Juli 2022, abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- ↑ Olha Puhach, Kenneth Adea, Nicolas Hulo, Pascale Sattonnet, Camille Genecand, Anne Iten, Frédérique Jacquérioz, Laurent Kaiser, Pauline Vetter, Isabella Eckerle, Benjamin Meyer: Infectious viral load in unvaccinated and vaccinated individuals infected with ancestral, Delta or Omicron SARS-CoV-2. In: Nature Medicine. Band 28, Nr. 7, Juli 2022, ISSN 1546-170X, S. 1491–1500, doi:10.1038/s41591-022-01816-0, PMID 35395151.
- ↑ Olha Puhach, Benjamin Meyer, Isabella Eckerle: SARS-CoV-2 viral load and shedding kinetics. In: Nature Reviews Microbiology. Band 21, Nr. 3, März 2023, ISSN 1740-1534, S. 147–161, doi:10.1038/s41579-022-00822-w (nature.com [abgerufen am 3. Juli 2023]).
- ↑ Puhach et al: SARS-CoV-2 convalescence and hybrid immunity elicits mucosal immune responses. In: MedRxiv. Cold Spring Harbor Laboratory, 24. März 2023, abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- ↑ Deutsche Top-Coronavirus-Experten stellen sich Ihren Fragen. In: mdr. 26. März 2021, abgerufen am 20. April 2021.
- ↑ Florian Schumann: „Wer kann, sollte Weihnachten dieses Jahr abhaken.“ Trotz Quarantäne und Schnelltests: Ein Risiko bleibt, sagt die Virologin Isabella Eckerle. Ein Gespräch über Verzicht, den Ursprung des Virus und Versagen in der Pandemie. Die Zeit, 18. Dezember 2020.
Personendaten | |
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NAME | Eckerle, Isabella |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Virologin |
GEBURTSDATUM | 6. September 1980 |
GEBURTSORT | Speyer |