Isabelle Foerder

deutsche Leichtathletin

Isabelle Foerder (* 7. Juli 1979 in Zwickau) ist eine deutsche Leichtathletin im Behindertensport. Ihr Metier sind die Kurzstreckenläufe.

Isabelle Foerder
Voller Name Isabelle Foerder
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 7. Juli 1979
Geburtsort Zwickau
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
Paralympische Spiele
IPC-Weltmeisterschaften
IWAS World Games
IPC-Europameisterschaften

Sportliche Erfolge

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Bereits bei ihrem ersten internationalen Lauf überhaupt (Startklasse T/F37), im Alter von 16 Jahren, brachte die seit ihrer Geburt halbseitig links spastisch gelähmte Sprinterin von den Sommer-Paralympics 1996 in Atlanta zwei Silbermedaillen mit. Zahlreiche weitere Medaillen bei internationalen Wettbewerben folgten. 2003 stellte sie im bei den Europameisterschaften in Assen (Niederlande) einen Europarekord über die 100-Meter-Distanz auf. Sie wurde mehrfache Welt- und Europameisterin. Bei den Sommer-Paralympics 2000 in Sydney und bei den Sommer-Paralympics 2004 in Athen holte sie jeweils eine Silbermedaille über 100 Meter. Isabelle Foerder nahm auch an den Sommer-Paralympics 2008 in Peking, den Sommer-Paralympics 2012 in London, den Sommer-Paralympics 2016 in Rio sowie den Sommer-Paralympics 2020 in Tokio teil.[1] Foerder startete bisher für die Vereine TSV Erfurt bzw. HSC Erfurt.[2]

  • Paralympics 1996: Silber über 100 und 200 m
  • Paralympics 2000: Silber über 100 m
  • Paralympics 2004: Silber über 100 m, Bronze über 200 m
  • Europameisterschaften 2003: Gold über 100 m, Silber über 200 m
  • Europameisterschaften 2003: Gold über 100 m, Silber über 200 m
  • Weltmeisterschaften 1997, 1998, 2001, 2002: über 100, 200 m bzw. 4 × 100 m insgesamt 4 Goldmedaillen, 1 Silbermedaille, 3 Bronzemedaillen

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Isabelle Foerder. In: International Paralympic Committee. Abgerufen am 15. Februar 2024 (englisch).
  2. Isabelle Foerder. In: Sportschau. Abgerufen am 18. Februar 2024.
  3. Newsletter 11/2021. In: Landessportbund Thüringen. Abgerufen am 18. Februar 2024.