Jægerspris
Jægerspris ist eine Stadt auf der Halbinsel Hornsherred der Insel Seeland im Norden der dänischen Region Hovedstaden.
Jægerspris | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Dänemark | |||
Region: | Hovedstaden | |||
Kommune (seit 2007): |
Frederikssund | |||
Koordinaten: | 55° 51′ N, 11° 59′ O | |||
Gegründet: | 1870 | |||
Einwohner: (2023[1]) |
4.083 | |||
Fläche: | 96 km² | |||
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 3630 Jægerspris | |||
Schloss Jægerspris |
Sie entstand etwa 1870 um das Schloss Jægerspris, das als Residenz des dänischen Königs Frederik VII. fungierte. Die Stadt, die sich am Westufer des Roskilde-Fjords in unmittelbarer Nähe zu mehreren Stränden der dänischen Ostseeküste befindet, hat 4083 Einwohner (Stand 1. Januar 2023[1]) und war bis 2007 Verwaltungssitz der Jægerspris Kommune. Seit einer Verwaltungsreform gehört sie zur Frederikssund Kommune, von deren Verwaltungssitz Frederikssund sie etwa sechs Kilometer entfernt liegt.
In Jægerspris befindet sich ein Stützpunkt (Jægersprislejren, JPL) der Dänischen Armee mit einem Truppenübungsplatz (Jægerspris Skyde- og Øvelsesterræn).[2] Nördlich der Stadt liegt außerdem das Naturschutzgebiet Jægerspris Nordskov, eines der unberührtesten Waldgebiete Dänemarks,[3] in dem sich mit einer als Kongeegen bezeichneten Stieleiche der älteste Baum des Landes und wahrscheinlich die älteste Eiche Europas befindet.[4]
Partnergemeinden von Jægerspris sind die Landgemeinde Keila in Estland, Kowary in Polen, Loppi in Finnland, Lunner in Norwegen und Vetlanda in Schweden.[5]
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Johan Kjeldahl (* 1849 in Jægerspris; † 1900 in Tisvilde), Chemiker
- Johannes Schmidt (* 1877 in Jægerspris; † 1933), Biologe
- Jørgen Læssøe (* 1924 in Jægerspris; † 1993), Altorientalist
Weblinks
Bearbeiten- Webpräsenz der Frederikssund Kommune (dänisch, englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Statistikbanken › BY1: Befolkningen 1. januar efter byområder, landdistrikter, alder og køn (dänisch).
- ↑ Velkommen til Jægersprislejren (abgerufen am 28. Februar 2011)
- ↑ Søren Olsen: Danmarks Natur. 1. Auflage. Politikens Forlag, Kopenhagen 1998, ISBN 87-567-5917-7, Jægerspris Nordskov, S. 202 ff. (dänisch).
- ↑ Helge V. Qvistorff: Berømte Danske Træer. 1. Auflage. Danmarks Radio Forlaget, Kopenhagen 1995, ISBN 87-7047-522-9, Kongeegen, S. 12 ff. (dänisch).
- ↑ Debatoplæg om det fremtidige venskabs-bysamarbejde (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Kultur- og Fritidssekretariatet der Frederikssund Kommune, 2007, S. 4 (PDF-Datei, ca. 161KB)