Jörg Borgias Quenzer

deutscher Japanologe

Jörg Borgias Quenzer (* 10. November 1961) ist ein deutscher Japanologe.

Ab 1984 studierte er Japanologie, Germanistik und Philosophie an der Universität zu Köln. Von 1992 bis 2005 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abt. Japanologie, Universität zu Köln, es folgten mehrere Forschungsaufenthalte in Japan (u. a. Keiô daigaku und Ôsaka shiritsu daigaku). Nach der Promotion 1998 im Fach Japanologie in Köln war von 2004 bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abt. für Sprache und Kultur Chinas am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg (Projekt Manuskriptkulturen). Nach der Habilitation 2006 an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln; venia legendi: Japanologie lehrt er seit 2006 als Professor für Japanologie (Bereich: Literatur und Kulturgeschichte) an der Abt. für Sprache und Kultur Japans am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg. 2012 hatte er einen Forschungsaufenthalt am Kokusai Nihon Bunka Kenkyū Center (Nichibunken, Kyôto).

Seine Forschungsschwerpunkte sind Literaturgeschichte Japans, Literatur der klassischen Zeit (kodai) und des Mittelalters (chûsei), Buddhismus und Literatur, Geistes- und Kulturgeschichte (Mentalitätsgeschichte u. ä.) und Manuskriptkultur.

Werke (Auswahl)

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