Jürgen Schneider (Physiker)
Jürgen Schneider (* 25. November 1931 in Berlin; † 26. März 2012 in Freiburg im Breisgau[1]) war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer sowie Erfinder der weißen Leuchtdiode (LED, 1995).[2]
Schneider verließ seine Geburtsstadt Berlin im Zweiten Weltkrieg aufgrund der dortigen Bombenangriffe und besuchte das humanistische Gymnasium des Internats Birklehof in Hinterzarten, wo er sein Abitur ablegte.[3] Ab 1951 studierte er Physik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,[1] wo er 1967 auch habilitiert wurde. Scheider war bis zu seiner Pensionierung 1996 Leiter der Abteilung Materialforschung im Fraunhofer-Instituts für Angewandte Festkörperphysik (Fraunhofer IAF) und Mitglied des Lehrkörpers der Fakultät für Physik der Universität Freiburg.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b CHIP, Heft 5, 2019, S. 35
- ↑ Patentanmeldung WO9750132: Lichtabstrahlendes Halbleiterelement mit Lumineszenzkonversionselement. Angemeldet am 26. Juni 1997, veröffentlicht am 31. Dezember 1997, Anmelder: Klaus Höhn, Ulrike Reeh, Peter Schlotter, Rolf Schmidt, Jürgen Schneider, Siemens AG, Norbert Stath, Günther Waitl, Erfinder: Klaus Höhn, Ulrike Reeh, Peter Schlotter, Rolf Schmidt, Jürgen Schneider, Norbert Stath, Günther Waitl.
- ↑ Nachruf auf den Vater der weißen LED. Zum Tod von Professor Jürgen Schneider, Tom's Networking, abgerufen am 5. April 2019.
Weblinks
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Schneider, Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 25. November 1931 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 26. März 2012 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |