JRuby
JRuby ist eine Implementierung eines Ruby-Interpreters in Java. JRuby ermöglicht die Interaktion von Java und Ruby in beiden Richtungen. Damit ermöglicht JRuby die Nutzung von Ruby als einer alternativen Sprache für die Java-Laufzeitumgebung, wie etwa BeanShell, Groovy oder Jython.
JRuby | |
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Erscheinungsjahr: | 2001 |
Entwickler: | Charles Oliver Nutter, Thomas Enebo und andere |
Aktuelle Version | 9.4.9.0[1] (4. November 2024) |
Betriebssystem: | Plattformunabhängig |
Lizenz: | Eclipse Public License[2], GNU General Public License, Version 2[2], GNU Lesser General Public License, Version 2.1[2] |
www.jruby.org |
JRuby wurde ursprünglich 2001 von Jan Arne Petersen begonnen, 2008 waren Charles Nutter, Thomas Enebo, Ola Bini und Nick Sieger Hauptentwickler.
Die Ruby-Implementation ist für Ruby on Rails hinreichend nahe am Original, einige wenige Features von Ruby werden bisher nicht unterstützt, dazu gehören Continuations.
Seit Ende September 2007 enthält JRuby zusätzlich zum Interpreter einen Compiler, der Ruby-1.8-Klassen in Java-Klassen übersetzt.
Am 24. Februar 2009 gelang es Charles Nutter JRuby auf der Android-Plattform zum Laufen zu bringen.[3] Dieses Projekt wurde im Jahr 2010 unter dem Namen Ruboto während des von Google initiierten „Summer of Code“ von Daniel Jackoway fortgesetzt.[4][5]
Siehe auch
BearbeitenQuellen
Bearbeiten- ↑ Release 9.4.9.0. 4. November 2024 (abgerufen am 23. November 2024).
- ↑ a b c github.com. (abgerufen am 26. August 2017).
- ↑ http://blog.headius.com/2009/02/domo-arigato-mr-ruboto.html
- ↑ Alexander Neuman: Ruboto: App-Entwicklung für Android mit Ruby-Skriptsprache. In: heise.de. 26. August 2010, abgerufen am 3. Februar 2024.
- ↑ Archivlink ( des vom 27. August 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Literatur
Bearbeiten- Michael Johann: Ruby on Rails für JEE-Experten : umfassender Einstieg in Rails und JEE-Integration mit JRuby. Hanser Verlag, München 2008. ISBN 978-3-446-41535-5