Jamim Noraim (hebräisch ימים נוראים ‚ehrfurchterweckende Tage‘) ist die Bezeichnung für die Hohen Feiertage des Judentums, also die Feiertage Rosch ha-Schana und Jom Kippur. Oft werden mit Jamim Noraim aber auch die zehn Tage der Umkehr (hebräisch עשרת ימי תשובה Assereth Jemej Teschuwa), d. h. zusätzlich zu Rosch ha-Schana und Yom Kippur die dazwischen liegenden Tage, bezeichnet.[1] Des Weiteren kann sich Jamim Noraim auf die gesamte 40-tägige Bußperiode vom Ersten (Rosch Chodesch) des Monats Elul bis Jom Kippur beziehen.

Übersicht und Einordnung

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Die jüdischen Festtage, hebräisch ימים טובים jamim towim, deutsch ‚gute Tage‘ ‚Festtage‘[2] werden eingeteilt in zwei Gruppen:

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Einzelnachweise

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  1. Hanna Liss, Annette M. Böckler, Bruno Landthaler: Tanach – Lehrbuch der jüdischen Bibel. 3. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2011, ISBN 978-3-8253-5904-1, S. 395.
  2. Hans-Jürgen Schönstädt: Handblatt für Besucher. Nr. 5, Synagoge Urspringen,, auf synagoge-urspringen.de [1]